Wandel der Zeit von mathi (Wenn Träume wahr werden) ================================================================================ Kapitel 1: Flucht ----------------- Hallo, da bin ich wieder. Frisch ausgeruht und aus einer wunderbaren Woche Urlaub durch Deutschland. :P Und trotzdem muss ich sagen, dass ich gehardert habe, diese Geschichte online zu stellen. Da wohl in nächster Zeit wieder viel Stress auf mich zukommt und die letzten Tage mehr oder weniger demotiviert wurde - obwohl dieses Kapitel schon seit längerer Zeit besteht. Aber nun genug gelabert. Schließlich geht es hier nicht um mich, sondern um das Kapitel.^^' Aber eins muss ich noch loswerden: Diese Geschichte habe ich frei erfunden, ob es Ähnlichkeiten zu anderen Storys geben sollte - so war es nicht mit Absicht. Ich will niemanden die Idee klauen und auch nicht die Story. Trotzdem wünsche ich allen, die dieses Gelabere ignorieren und meine Geschichten gern lesen, viel Spaß und dass ihr mir noch lange erhalten bleibt. :D mathi --------------------------------------------------------------------------------- Traum Nachdenklich sahen zwei unverwechselbare tiefgrüne Augen hinauf in die sternenklare Nacht. Das feminin- und feingeschnittene Gesicht traurig gen Himmel blickend, während die Hände gefaltet auf ihrem Schoß ruhten. Stumm schienen die geschlossenen Lippen ein Gebet verlauten zu lassen, bis einsam eine Träne ihr Auge verließ und die blasse Wange hinunter glitt. Der Stuhl auf dem sie saß war ans Fenster geschoben, die Ellenbogen nun auf der Fensterbank. Traurig senkte sie ihren Blick und küsste die Mitte ihrer gefalteten Hände. Das pechschwarze Haar fiel ihr in einzelnen Strähnen ins Gesicht. Ein Tumult der Gefühle war in ihren Augen zu sehen, dem kein Mann widerstehen konnte. Tränen über Tränen rannen ihren Wangen hinab, benetzten das lange Abendkleid. Ihr Herzschlag ging schneller, so als habe sie Angst dennoch kam kein Laut von ihren Lippen. So merkte sie erst ziemlich spät, dass ihre Zimmertür aufgemacht wurde und drei Männer den Raum betraten. „Mylady.“, wurde sie angesprochen. Sie zuckte zusammen. Jedoch stand sie zitternd auf und richtete ihr Kleid. Erst dann legte sie ihren Blick auf den Mann der sie angesprochen hatte. Dieser gab seinen Begleitern ein Zeichen und die zierliche Gestalt der jungen Frau wurde grob an jeweils einer Seite ihres Armes gepackt. „Er erwartet uns. Lasst ihn nicht warten!“, erklang die Stimme des Anführers und ließ die beiden Männer mit der Frau zuerst hinaus auf den Gang treten. Erst dann schloss er die Zimmertür hinter sich und folgte seinen Mitstreitern. Unaufhörlich liefen ihr die Tränen über die Wangen, dennoch verließ kein Laut ihre Lippen. Ihre Haare so schwarz wie die Seele des Mannes, zu dem sie gebracht wurde, wippte ihm Rhythmus an ihrem Rücken. Die grünen Augen starr geradeaus gerichtet, die Lippen verschlossen. Das grüne, leichtanliegende lange Abendkleid wehte um ihre Beine. Dem leidenden Gesicht, wich eine Maske aus eiskalter Eleganz und Überheblichkeit. Doch kurz schien die mühsam aufgebaute Mauer einzustürzen, als sie ein Baby schreien hörte. Sie wusste, dass dies ihr eigenes war. Sie wollte stehen bleiben, nachgucken gehen. Doch wurde sie unerbittlich weitergezogen, so dass sich ihre Augen kurz verengten und puren Hass und entfachte Wut aufblitzten. Mit geballten Fäusten und hocherhobenen Hauptes wurde sie durch die Tür geschubst die vor ihnen war. „Ah Nicole meine Schöne.“, begrüßte sie die schleimige Stimme eines alten Mannes mit langem weißen Bart. Sofort musste sie sich beherrschen, ihr Gesicht nicht angeekelt zu verziehen. Dennoch ließ sie ihn ihre Abneigung deutlich spüren. Dies schien auch der Mann zu merken, denn er schmiss seine drei Angestellten regelrecht aus dem Zimmer. Nachdem sie draußen waren, stand er wütend auf und umrundete seinen massiven Schreibtisch. „Willst du noch immer nicht kooperieren?! Sag mir verdammt noch mal wer der Vater ist, ich werde sonst dein Kind vor deinen Augen in Stücke reißen lassen!“ Sich so in Rage redend wurde sie mit seiner feuchten Aussprache regelrecht überschüttet. Dieses Mal ließ sie zu dass sie ihr Gesicht verzog und trat vorsichtshalber einen Schritt zurück um nicht noch einmal Gefahr zu laufen getroffen zu werden. Dennoch lief es ihr eiskalt den Rücken hinab. Diese Drohung gin nicht so an ihr vorbei, schließlich war ihr Sohn gerade mal vier Tage jung. Man hatte ihn ihr kurz nach der Geburt weggenommen. Das einzige was sie hatte erhaschen können, war das Geschlecht. Sie hatte sich mit allen Mitteln gewehrt, sie hatte geschrien, um sich geschlagen und getreten. Das sie eigentlich viel zu erschöpft hätte sein müssen, war ihr in dem Moment egal. Sie wollte nur ihren Sohn in ihren Armen halten und ihn betrachten, ihn liebhaben! Aber… das einzige was sie danach noch wusste war dass ihr was gespritzt wurde, dass sie ruhe gab. „Hörst du mir überhaupt zu?!“, schrie der alte Mann plötzlich und riss sie aus ihren trüben Gedanken. „Sag es! Sag es mit wem hast du dieses Balg gezeugt!“ Nun war es an ihr, erzürnt ließ sie für einen Moment ihre Maske fallen. Ein vor Hass gezeichnetes Gesicht mit grün funkelnden Augen, starrte den Mann an. „Sie entführen mich, lassen zu wie sich Männer an mir vergehen, nehmen mir mein eigen Fleisch und Blut und denken tatsächlich ich würde ihnen sagen, was sie hören wollen?“ Vor Wut bemerkte sie nicht, wie aus ihren Fingerspitzen kleine Funken hervorschossen. So wie es lief, würde es sicherlich nicht mehr lange dauern und sie würde ihrer Wut, Einsamkeit und Trauer freien Lauf lassen. Dabei raste ihr Herz unaufhörlich. „Darauf können Sie lange warten!“, höhnte sie und ein weiteres Mal traten Funken hervor. „Duu…“, brodelte der Alte und stieß die junge Mutter an die nächstgelegene Wand. Dabei packte sie eine der Hand an der Brust. Empört wehrte sie sich und schaffte es wieder etwas Abstand zu gewinnen. Aufgeregt schlug ihr Herz noch ein Stück schneller und sie musste sich innerlich zur Ruhe zwingen. Sie durfte jetzt nicht unüberlegt handeln! „Du bist mein! Mein ganz allein und das Balg wird verschwinden!“ Wahnsinn funkelte in den kalten blauen Augen, während er wieder nach ihr griff. „Nein!“, schrie sie, drückte ihre Hand gegen die Brust des Mannes vor ihr und beförderte ihn mit einer Druckwelle durch die Hälfte des Raumes. Schwer atmend, da dies sehr viel Energie gekostet hatte zog sie ihre Hand an sich und rannte. Sie riss die Tür regelrecht auf, knockte die Wachen aus und lief ohne wirklich nachzudenken zum Zimmer wo sie das Weinen des Babys vernommen hatte. Dort angekommen, schien sie für einen kurzen Moment zu zögern, doch riss sie die Tür auf und erschrak! Dort auf drei verwaschenen Handtüchern, lag ihr kleiner Junge. In einem Besenschrank! Eine kleine Faust in den Mundsteckend und sie mit großen, runden grünen Augen ansehend. Es schien als habe es sie erkannt, denn plötzlich lachte das Kind! Sofort kam wieder Bewegung in sie! Auch wenn es ihr weinendes Herz erwärmte, so war sie sich der Situation bewusst. Rasch riss sie ein großes Stück von ihrem Kleid ab, nahm das zarte Geschöpf vorsichtig auf ihren Arm. Dann wickelte sie es in den Stoff, um über diesen zwei der Handtücher drumzuwickeln. Erst dann hastete sie, ohne auf den Weg zu achten, hinaus. Weg! Waren ihre einzigen Gedanken. So schnell wie möglich. Angst beherrschte ihre Sinne, ließ sie schwer atmen. Sorge um ihr Kind ließ sie schneller werden. Sie lief, nahm regelrecht die Beine in die Hand, dabei das stützende Bündel sicher in ihren Armen, fest an ihre Brust gedrückt. Dort! Sie konnte ihn sehen, den Ausgang! Die Tür war kaum mehr als drei Meter entfernt. Sie würde gleich draußen sein! „WUAAHH! HALTET SIE AUF, FASST SIE! SIE DARF NICHT ENTKOMMEN!“ //Scheiße!// Schnell war sie an der Haustür angekommen. Mit ihrer gesamten Kraft stemmte sie sich dagegen und schaffte es somit die Tür zu öffnen. Flink schlüpfte sie hindurch, zog das massive Holz zu und verschloss sie mit allem was sie finden konnte. //Dass müsste für eine Weile reichen//, dachte sie sich und verharrte einen Augenblick, was sich später als großen Fehler erwies. Sie blickte hinab in die verweinten Augen, die rosigen Wangen und die unverwechselbaren grünen Augen. Ihre Augen… Ein kurzes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. Ihr Sohn. Stolz blitzte in ihren Augen auf. So merkte sie nicht, wie sich der Alte aus dem Fenster über ihr lehnte und mit seinem Zauberstab auf sie zielte! Erst als ein glühendheißer, beißender Schmerz ihre Adern durchfuhr, knickte sie stöhnend in sich zusammen. Dabei hätte sie beinahe ihren Sohn fallen gelassen, schien aber genug Kraft zu haben um ihn fest zuhalten. //Verdammt//, dachte sie und streichelte sanft über das Köpfchen, wo sich schon ein kleiner Ansatz schwarzen Haarflaums sichtbar machte. „Keine Angst. Mama wird dich in Sicherheit bringen!“, hauchte sie, biss sich auf die Lippe und atmete tief ein. Rasch zog sie die Tücher fester um ihren Sohn und wich einem weiteren Zauber aus. Sie musste unbedingt die Grenze erreichen! Danach konnte sie zu IHM. Den Schmerz ignorierend, was alles andere als leicht war, lief sie wieder los. Mit zusammengebissenen Zähnen wich sie den nächsten Zaubern aus, darauf bedacht so vorsichtig wie möglich durch das ‚Minenfeld‘ zu spazieren. Da! Sie konnte die Absperrung sehen. Dort war es! „Gleich… gleich sind wir in Sicherheit…“, keuchte sie. Es fiel ihr immer schwerer, einen Schritt vor den anderen zu machen. Aber sie durfte jetzt nicht aufgeben, nicht jetzt! Sie war so knapp am Ziel… Dass sie unterwegs sogar ihre Schuhe verlor, merkte sie kaum. Geblendet vom Schmerz in ihrem Rücken, der sich immer weiter ausbreitete. Sich tief in ihr Herz bohrte und dort ein kochendheißes Feuer ausbreitete. Und trotz alledem war ihr kalt, eiskalt! Aber das war für sie nebensächlich. Nur noch ihr Sohn zählte! Gleich… gleich würden sie da sein… Keuchend schlitterte sie über die Apparierungssprerre und war innerhalb von Sekunden verschwunden! Einen vor Wut tobenden und brüllenden alten Mann zurücklassend. Es regnete. Die Gassen, Straßen und Seitenstraßen wurden durch das Wetter dunkler, wirkten düster und gefährlich. Doch zeitgleich auch so verloren, hilflos und traurig. So war zumindest die Stimmung eines jungen Mannes Mitte zwanzig. Die schwarzen Haare hingen schlaff und leblos im Gesicht, die dunklen Augen hatten tiefe Ringe. Dennoch ein Erscheinungsbild mit einer Präsenz die beruhigend und bedrohlich zugleich wirkte. Seine Kleidung bestand aus einer ziemlich hochgeknöpften schwarzen Robe, welche die gut durchtrainierte Figur sehr betonte. So war er noch bedrohlicher und abweisender. Wie seine Gefühlswelt. Die grau und von keinen schönen Dingen verfolgt wurden. Schon seit sieben Monaten, war dies so. Als seine Verlobte entführt wurde… eines Nachts hatten sie sich treffen wollen. Sie wollte ihm etwas Wichtiges mitteilen, doch dazu kam es nicht. SIE kam nicht. Einzig und allein ein Zettel hatte man gefunden, indem man sie aufrief nicht nach ihr zu suchen, sonst würde sie all den Zorn zu spüren bekommen. Er wand sich von seinem Fenster ab, seine Stimmung war eh schon düster genug. Deprimierend und gereizt zu gleich reagierte er auf jede Bewegung, jede Handlung. Niemand konnte es ihm Recht machen, keiner konnte ihn zum Lächeln, geschweige denn Lachen bringen. Keiner, nur sie! Sie ganz allein hatte es geschafft ihn in die Freuden des Lebens einzuführen und ihm zu zeigen, dass es sich zu leben lohnt. Aber nicht ohne sie. Es wäre nicht dasselbe… er vermisste sie. Noch immer konnte er das weiche, seidig glänzende Haar unter seinen Finger spüren. Ihre weiche Haut auf der seinen fühlen und diese undurchdringlichen Augen… die schönsten Augen die er je gesehen hatte. Ein schmerzhafter Stich versetzte seine Brust und er seufzte tief. Sie war fort, er wusste nicht wo sie war, ob sie noch lebte. Er hatte Angst um sie. Sie nie wiedersehen zu können. Er seufzte noch einmal. Nahm sich ein Glas, tat Eiswürfel hinein und füllte es mit Whiskey. Wie er dieses Gesöff lieben gelernt hatte. Es konnte noch all seine schlechten Gedanken, Erinnerungen und Bedenken aus seinem Kopf verbannen und ihn wenigstens in der Nacht Schlaf finden lassen. Er wollte das Glas gerade an seine Lippen ansetzen, da hörte er ein lautes ‚Plopp‘ und ein Baby weinen. Verwirrt darüber stellte er den Whiskey ab, trat zur Tür. Wer es wohl sein mag? War Lucius‘ Kind denn schon auf der Welt? Sollte es nicht noch ein paar Wochen im Mutterleib verweilen? Wollten sie ihm nun schon wieder bedrängen Pate zu werden? Er hatte keine Lust und auch keine Zeit dafür. Er hatte andere Probleme um die er sich kümmern musste. Doch schien es die Person oder die Personen draußen vor der Tür nicht zu stören. So öffnete er widerwillig, im Glauben es sei sein bester Freund und dessen Gemahlin. „Lucius herzlichen Glückwu….“, er stoppte mitten im Satz. Dass konnte nicht sein! Wie konnte das sein?! „Nicole?!“ Er konnte nicht nach dem ‚wieso‘ fragen, zu sehr mitgenommen sah seine Verlobte aus. Niemand anderes war soeben vor seiner Haustür gelandet. Aber wieso hatte sie ein Kind dabei? Es schien erst ein paar Wochen, vielleicht sogar nur ein paar Tage alt zu sein. Hatte sie ihn betrogen? Nein, dass konnte nicht sein! Das würde sie niemals tun. „Sev…“, schwach aber erleichtert kam sein Name über ihre Lippen. Wieso sprach sie so rau? Was war nur passiert!? Rasch wollte er ihr aufhelfen, als er die Rückenwunde sah. Er zischte auf, wollte sie schnell hereinholen. Wer wusste schon, wer noch so alles da draußen rumlungerte? Doch wie sollte er es mit dem Kind handhaben? Vorsichtig, um seine Liebste nicht zu stressen, nahm er ihr das Kind aus den Armen und legte es behutsam in eine schnell transformierte Wiege. Fürsorglich wie möglich deckte er das kleine Geschöpf zu, bevor er zur Mutter eilte. „Nicole, was ist nur passiert?“, fragte er sanft, hob die junge Frau auf seine Arme. Sie hatte abgenommen, war noch dünner als sie es eh schon war. Das grüne Kleid welches zerrissen war, bedeckte gerade eines ihrer dünnen Beine. Er schloss die Tür hinter sich, bevor er seinen Weg ins Schlafzimmer antrat. Dort konnte er sich in Ruhe um seine Verlobte kümmern. Er hatte Panik, Angst und Wut auf denjenigen der ihr das angetan hat. Aber er sprach sich innerlich zur Ruhe. Er wollte sie nicht beunruhigen. So hoffte er. Oben angekommen, legte er sie in sein Bett. Mit dem Rücken zu sich. Dabei strich er ihr liebevoll durch die Haare. //Genauso wie damals//, dachte er sich und schüttelte den Kopf. Dafür hatte er keine Zeit, hier ging es um das Leben seiner Verlobten! „Sev… nicht viel Zeit…“, wisperte sie plötzlich und griff so fest sie konnte nach seiner Hand. Erschrocken darüber näherte er sich ihr, kniete sie auf Augenhöhe. Ihre grünen Augen waren matt und hatten kaum noch Glanz. Sie schienen einen fiebrigen Schleier zu haben. Seine Panik wurde immer größer, Sorge und Angst verdrängend. Er wollte sie nicht noch einmal verlieren! Nicht so… „Nein, streng dich nicht an…“, sagte er daher sanft, legte seinen Zeigefinger auf ihre spröden Lippen. „Ich werde dir helfen, du wirst Leben!“ Doch sie schüttelte nur schwach den Kopf. „Zu spät…“ Er wollte es nicht akzeptieren! Er wollte sie nicht verlieren, nicht so! Verdammt! Verzweifelt rief er einen Hauself, er solle umgehend warmes Wasser, Desinfektionsmittel und Bandagen herbringen. Dazu noch seine Heilsalben und Tränke! Sofort machte sich die kleine Elfe auf um besagte Dinge zu besorgen. „Nein Severus… es… spät.“, ihre Stimme schien immer schwächer zu werden. Verdammt wieso beeilte sich diese Elfe nicht. „Sag sowas nicht, du darfst noch nicht gehen, nicht da ich dich endlich wieder habe!“, raunte er verzweifelt. Löste die Hand, welche sein Handgelenk umfasst und nahm sie stattdessen in seine eigene. „… dein Sohn…“, murmelte sie und fing an zu Husten. Ihre Zeit schwand, das merkte auch er. „Er ist… dein Sohn… Sev. Gib ihm einen…. Namen. Beschütze ihn, besser… als ich es… vermocht habe.“ Daraufhin zog sie ihn mit letzter Kraft zu sich. Berührte mit ihren Lippen die des, mittlerweile in Tränenaufgelösten Mannes und hieß die Dunkelheit mit willkommenen Armen über sich hereinbrechen. Sie erschlaffte in seinen Armen. Ihr Gesicht zierte ein kleines Lächeln, während sich die schönen Augen für immer geschlossen hatten. „Nein…“, krächzte Severus. Nein dass durfte nicht sein! Und mit einem lauten Schrei, brach er über dem toten Körper seiner Verlobten zusammen. Zog sie an sich, immer wieder versuchend mit ihr zu sprechen. Doch es war aussichtslos… Sie war fort, für immer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)