Wandel der Zeit von mathi (Wenn Träume wahr werden) ================================================================================ Kapitel 13: Böse Vorahnung -------------------------- Böse Vorahnung Etwas gelangweilt saß Harry in einem Abteil des Hogwartsexpresses. Neben ihm unterhielten sich Draco und Blaise angeregt über die Ferien, während er stumm aus dem Fenster blickte. Die letzten beiden Tage waren ihm viel zu kurz vorgekommen, so dass er sie gar nicht wirklich genießen konnte. Wobei er aber sagen musste, das Silvester schon irgendwie lustig gewesen war. Zwar fand Lucius diese Aktion alles andere als lustig, schließlich hatte er alles abbekommen. Aber diese pinken Haare würden noch ewig in seinem Gedächtnis bleiben. Ein sanftes Lächeln schlich sich auf sein Gesicht, als er daran zurückdachte. Nicht nur sein Vater, sondern auch Tom hatte bei diesem Schauspiel aus vollsten Herzen gelacht, so sehr dass es ihn unglaublich glücklich gemacht hatte. Noch nie hatte er einem Menschen, geschweige denn einen Mann für schön gehalten. Natürlich waren die Mädchen, die er gesehen und mal mit ihnen ausgegangen war, hübsch, doch so wirklich schön fand er nur Tom. Er konnte gar nicht anders! Sein Herz fing schon allein bei dem Gedanken an Tom an schneller zu schlagen. So dass es sogar passierte, das er so abschweifte und gar nichts mehr mitbekam. Seine Träume wurden auch nur noch vom dunklen Lord beherrscht, jede Nacht erschien er ihm im Traum und gemeinsam stellten sie Dinge an, die er nur in seinen Träumen verwirklichen konnte. Doch wenn er erwachte, war es so als würde ihm der Boden unter seinen Füßen weggerissen. Es waren jedes Mal knappe fünf Minuten, in denen er sich fragte was soeben passiert und ob es wirklich nur ein Traum war. Seine Gedankengänge wurden unterbrochen als sich die Abteiltür öffnete und jemand mit einer sanften Stimme seinen Namen aussprach. Einige Male musste er blinzeln, bevor er sich im hier und jetzt wiederfand, dennoch drehte er seinen Kopf in Richtung der Stimme. Ein freudiges Lächeln erschien auf seinem Gesicht als er Luna erkannte. Sie strahlte wie gewohnt ihre ruhige und herzliche Aura aus, während sie geschmeidig näher kam und ihn umarmte. „Hey“, sprach sie ruhig, „es ist schon dich wiederzusehen.“ Er erwiderte ihre Worte indem er die Umarmung verstärkte. Nachdem sie sich von ihm löste, wand sie sich mit einem Lächeln auch schon zu den beiden Anderen. „Na ihr zwei, wie waren eure Ferien?“, fragte sie, zog sich ihre Jacke aus und hievte mit Hilfe von Draco ihren Koffer auf die Ablage. Erst dann setzte sie sich gegenüber Harry ans Fenster und blickte fragend in die Runde. Draco begann natürlich sofort mit den schönen Ereignissen, bis hin zu Silvester. Als Luna von den pinken Haaren erfuhr, lachte sie auf. „Wirklich? Da wäre ich wirklich gern dabei gewesen!“ „Ja du hast eindeutig etwas verpasst, Fred und George haben es tatsächlich geschafft den Abend für alle noch einmal besonders zu machen!“, erzählte Draco freudig. „Und wie waren deine Ferien?“, mischte sich nach kurzer Zeit Blaise ein. Den leicht giftigen Blick des Blonden einfach ignorierend. Amüsiert beobachtete Harry das Schauspiel zwischen den beiden Jungs, es war einfach zu herrlich wie sie sich Luna gegenüber verhielten. Schon einige Zeit hatte er bemerkt wie Draco und Blaise seiner besten Freundin hinterher sahen oder um ihre Aufmerksamkeit zu buhlen schienen. Und soweit er selbst beurteilen konnte, schien Luna selbst nicht einmal davon abgeneigt zu sein. Wüsste er es selbst nicht besser, würde er sagen sie genoss diese Aufmerksamkeit. Dennoch hörte er gespannt zu was Luna in ihren Weihnachtsferien so erlebt hatte. Ihr Vater und sie waren für eine Woche nach Deutschland gefloot. Dort hatten sie sich an der noch größeren Schneepracht erfreut, überall Weihnachtsfiguren und an fast jeder Ecke relativ geschmückte Tannenbäume gesehen. Sie waren durch die Stätte gependelt, hatten das ein oder andere Souvenir gekauft. Dennoch waren sie am Weihnachtsmorgen wieder zu Hause und feierten im gemütlichen Beisammensein. Ihr Vater war auf die verrücktesten Bräuche abgefahren, aber alles in allem hatten sie ein schönes Fest und auch die Ferien hatte sie genossen. Als sie geendet hatte, blickte sie freundlich in die Runde. Er freute sich für sie, hatte sie ihm vor den Ferien erzählt dass ihr Vater viel für diesen Urlaub sparte und sie sich, seit sie davon wusste, durchaus darauf freute. Für einen kleinen Moment, war es im Abteil still, jeder schien seinen eigenen Gedanken nachzughängen. „Hat jemand Hunger?“, fragte Blaise ohne Vorwarnung, bevor er aufstand. Dabei blickte er in die Runde, bis sein Blick bei Luna stehen blieb. „Mh, ja zwei Schokofrösche vielleicht“, antwortete sie. Harry wollte erst einmal nichts haben und so beobachtete er wie Blaise ihr Abteil verließ um sich auf den Weg zur Essensverkäuferin zu machen. „Ich werde ihn mal begleiten“, meinte Draco auch und stand ebenfalls auf, „nicht das er noch etwas falsches kauft.“ Er zwinkerte Luna zu, winkte Harry und war ebenfalls aus dem Abteil verschwunden. Darauf schien Luna wohl gewartet zu haben, denn sie wechselte ihren Platz und setzte sich neben Harry. Da dieser jedoch etwas gedankenverloren aus dem Fenster sah und die vorbeiziehende Landschaft betrachtete, legte sie eine Hand auf seinen Oberarm. „Harry?“, fragte sie sanft und drückte vorsichtig zu. „Ist etwas vorgefallen? Du bist so ruhig.“ Er seufzte, es war nur eine Frage der Zeit gewesen, bis sie ihn ansprach. Schließlich waren die Gespräche der Anderen regelrecht an ihm vorbei gezogen. „Was meinst du?“, fragte er monoton, schloss für einen kurzen Moment die Augen, bevor er sie öffnete und sich an seine Freundin wandte. „Du bist heute schon die ganze Zeit über so ruhig. Das lässt mich annehmen, dass irgendwas passiert sein muss. Du kommst mir so vor als wärst du mit deinen Gedanken ganz woanders, hast du denn jemand kennengelernt oder ist etwas passiert was dich jetzt so beschäftigt?“ Luna schien sich wirklich sorgen um ihn zu machen, nur wusste er nicht ob er sich ihr wirklich anvertrauen mochte. Er vertraute ihr, keine Frage, aber er hatte Angst dass sie vielleicht anders reagieren könnte wie er sich das wünschte. Natürlich waren Freunde dafür da, ehrlich zu einem zu sein und einen zu unterstützen, doch genau da lag das Problem. Harry wusste nicht ob Luna ihm bei dieser Angelegenheit unterstützen könnte, geschweige denn es überhaupt auch nur wollte. Da kamen sie wieder… diese Zweifel. Er kniff die Augen zusammen, dabei schüttelte er innerlich den Kopf. Nein! Luna war ganz anders als Ron und Hermine, beide hatten sie ihn hintergangen, verraten und schamlos ausgenutzt. Luna würde das niemals tun… so hoffte er… „Harry?“, fragte ihn Luna wieder, nur diesmal etwas eindringlicher. „Luna… ich…“, druckste er. Er hatte einfach keine Ahnung wie er anfangen sollte, während in seinem inneren noch ein Orkan tobte. Er hatte einfach vor der Reaktion Angst, vor allem weil er es noch niemanden erzählt hatte. Keiner wusste es. „Du weißt dass du mir alles sagen kannst. Wenn du nicht willst, akzeptiere ich es und werde dich nicht mehr nerven. Aber ich werde immer für dich da sein.“ Dankbar senkte er seinen Kopf, drehte sich etwas zu ihr und lehnte seinen Kopf gegen ihre Schulter. Sofort legten sich zwei Arme um ihn und fuhren zärtlich durch sein Haar. „Weißt du… ich habe mich verliebt“, fing er an und blieb für einen kurzen Moment stumm. Luna spürte dass es ihm ziemlich schwer fiel, woraufhin sie ihre Umarmung verstärkte. „Wer ist es?“, fragte sie ruhig. „Tom,…. Tom Riddle.“ Für einen kurzen Moment stockte das Mädchen, sie schien nachzudenken. Doch als der Groschen fiel, drückte sie ihn etwas von sich und zwang ihn sie anzusehen. „Der dunkle Lord?“ Ihr Blick suchte den seinigen, als sie sich kreuzten fing Luna an zu lächeln. Erleichterung machte sich in ihm breit und eine Stimme in seinem Kopf jubelte über das Verständnis des Mädchens. Es gab immer mehr Momente in denen er sich fragte, wieso er Luna nie bemerkte. Zutiefst bereute er die Freundschaft zu Ron und Hermine. „Das ist doch großartig, du musst mir alles erzählen!“, meinte sie freudig und zog ihre Beine zu einem Schneidersitz zusammen. Bereit aufmerksam jedes Detail der Neuigkeit aufzunehmen. Dass sie damit Harry völlig aus der Bahn warf, bemerkte sie nicht sofort. Er musste ehrlich zugeben er war überrascht. Mit so einer herzlichen Reaktion hatte er keines Falls gerechnet und allein die Wärme die er in den Augen seiner besten Freundin sah, ließ ihm die Zweifel die sich in sein Herz geschlichen hatten weichen und Hoffnung keimte auf. Sie verurteilte ihn nicht dass es ein Mann war, in den er sich verliebte und auch dass es wohl auch ihr ehemaliger Feind war, schien sie nicht zu stören. Es war ein beruhigendes Gefühl. „Bei mir war es wohl Liebe auf den ersten Blick…“, nuschelte er dann doch etwas und wurde leicht rot um die Nase. Ihm war es ja schon peinlich über so etwas zu reden, aber vielleicht würde er dann endlich ruhiger schlafen können. „Oh Harry…“ Luna wusste wohl auch nicht genau was sie darauf sagen sollte. Er konnte ihr dennoch anmerken, dass ihr wohl eine ganz bestimmte Frage auf dem Herzen lag und schüttelte daher nur seinen Kopf. „Nein, ich denke nicht dass er meine Gefühle erwidert. Er ist schließlich der dunkle Lord“, setzte er noch hinten dran und seufzte tief. „Wir haben uns ausgesprochen, unsere Differenzen geklärt. Weihnachten war wirklich friedlich, doch jede Sekunde, Minute und auch Stunde war für mich fast unerträglich. Ich wollte ihn berühren, ihn küssen, ihn… bei Merlin, ich träume Dinge von ihm die ich mir niemals vorstellen könnte….“, Harry brach ab. Es war ihm so peinlich und er würde mit Sicherheit Luna nicht erzählen was Tom und er in seinen Träumen anstellten. Ihm wurde allein schon heiß und kalt, wenn er sich nur daran erinnerte. Er bedeckte vor Scham sein Gesicht und versuchte die aufwallenden Gefühlsregungen in die hinterste Ecke seines Gedächtnisses zu verbannen. „Harry du…“, fing Luna an, doch wurde sie unterbrochen, als die Abteiltür wieder aufging und Draco und Blaise mit einem Berg aus Süßigkeiten sich durch die Tür drängelten. „Da sind wir wieder“, meinte Blaise gut gelaunt und leerte sein Hab und Gut auf einen herbeigezauberten Tisch, in der Mitte aus. „Bedient euch ruhig, wir haben uns gedacht wir holen genug für uns alle.“ Erleichternd atmete kurz Harry auf, wand sich wieder dem Fenster zu und konzentrierte sich auf seine eigenen Gedanken. Seit ihrem Gespräch vor einigen Minuten, tauchte Tom immer häufiger in seinem Geist auf. So dass ihn die Sehnsucht nach diesem Mann fast wahnsinnig machte, würde er ihn in denn in den nächsten Ferien wiedersehen? Luna reichte ihm einen Schokofrosch, aber er lehnte dankend ab, er hatte keinen Appetit auf etwas Süßes. Er ließ sich lieber von seinem Kummer tragen, denn früher oder später würde sie ihn eh wieder zur Seite ziehen und das Thema neu aufführen. Schließlich waren sie genau dort unterbrochen worden, als sie ihm etwas sagen wollte. Dennoch empfand er es nicht als störend, er war eher ziemlich erleichtert. Somit musste er sich der Wahrheit nicht vollends stellen und konnte noch etwas träumen. So wie er es jede Nacht tat, nur mit dem bitteren Nachgeschmack, dass er aus seinen Träumen gerissen wurde. Er lehnte seinen Kopf gegen das vom Frost leicht beschlagene Fenster und schloss langsam seine Augen. Dieses Gespräch hatte ihn viel abverlangt, obwohl es wirklich nicht viel gewesen war. Den Gesprächen der Anderen lauschend, verfiel er in einen unruhigen Schlaf. #Traum# „Harry…“, flüsterte eine sanfte Stimme neben sein Ohr. Finger glitten durch sein Haar und eine Hand streichelte sanft seinen Bauch. Etwas irritiert über diese Berührungen öffnete er seine Augen und sah direkt in ein anderes Paar. „Tom?“, fragte er verwirrt und wollte sich etwas aufrichten, doch konnte er seine Arme nicht bewegen. Panisch sah er hinauf, bemerkte wie seine Handgelenke über seinen Kopf festgekettet waren. Was geschah hier? Seine Augen suchten die seines Gegenübers, er zog an den Ketten, aber nichts passierte. „Tom, was…?“ Ihm wurde ein Finger auf die Lippen gelegt. „Nicht, Harry“, bat Tom und schob sich über ihn. Die plötzliche Schwere auf seinem Körper ließ ihn aufschnappen. Wallende Hitze durchflutete seine Glieder und ein heftiges Kribbeln ließ ihn erbeben. Er keuchte, als Toms Hände über seine Seite strichen, wollte sich ihm entgegen drücken, doch ließ ihn ein stechender Schmerz zusammenfahren. Zischend zog er die Luft ein und blickte fragend hinauf. „Beweg dich nicht, Harry“, sacht sprach ihn sein Gegenüber an, während die Hände immer wieder über die Seiten fuhren. Er genoss diese Berührungen, doch jedes Mal wenn Haut auf Haut traf, hinterließ es ein brennend heißes Gefühl, welches von Mal zu Mal stärker wurde, bis er es nicht mehr aushielt. Der Schmerz nahm überhand, sein Geist vernebelte sich und er flehte dass es aufhören sollte. „Sprich nicht, Harry…“, erklang erneut Toms Stimme, diesmal tief traurig. Er versuchte still zu sein, den Schmerz welchen die Hände hinterließen ignorierend. Es fühlte sich an, als würde seine Haut verbrennen, als würde er am lebendigen Leibe verbrennen! Tränen traten in seine Augen, verzweifelt suchte er Blickkontakt. Doch selbst dieser wurde ihm verwehrt. Er wollte schreien! Er würde schreien, doch kaum öffnete er den Mund, waren diese brennenden Hände verschwanden. Hektisch sank und hob sich seine Brust und er blickte Tom verständnislos an. „Warum?“, fragte er erschöpft, sein Körper pochte dort wo der Andere ihn soeben noch berührt hatte. Ihre Augen trafen sich, ein schimmer purer Traurigkeit war in ihnen zu sehen. „Wieso Tom?“ Erneut versuchte er eine Antwort zu bekommen, doch mehr als ein trauriges Lächeln bekam er nicht. Er wollte noch einmal zur Frage ansetzen, doch wurde er sogleich schon durch einen messerscharfen Schmerz unterbrochen. Ein lauter Schrei entkam seiner Kehle, als das kalte Eisen sich langsam aus seinen Eingeweiden entfernte. Entsetzt sah er auf die Klinge welche direkt vor Toms Augen baumelte, benetzt mit dessen und seinem Blut. „Bitte…“, flehte er, der Verzweiflung nahe. „Tom… was ist los mit dir?“ Es war nur ein Flüstern, doch hatte sein Gegenüber sie sehr wohl verstanden. Ein Seufzen erklang. „Wir dürfen das nicht…“, murmelte Tom, seine Hand nach ihm ausstreckend. Sie berührte seine Wange, zärtlich strich der Daumen über seine Lippen. „Was dürfen wir nicht?“ Angst kroch in ihm hoch, was sollte das alles bedeuten? Von was sprach Tom da? Er spürte wie sich nun auch die andere Hand an seine Wange legte. Wärme durchflutete seinen Körper, dieses Mal jedoch angenehm, wohliger. Das Gesicht des Anderen näherte sich dem seinen, bis sich ihre Lippen trafen. Sofort entflammte ein Feuerwerk in seinem Inneren, alles schien vergessen, er wollte sich dem Kuss hingeben. Doch dann… raste schon erneut das Messer in seine Brust. Keuchend unterbrach er den Kuss, wollte sich zusammenkrümmen. „Wir dürfen es einfach nicht…“, erklang Toms Stimme ein weiteres Mal bitter. „Es schmerzt zu sehr…“ Um es zu symbolisieren verkrallte sich seine Hand in sich in sein Hemd, an der Stelle an dem sein Herzen saß . „Ich will dir nicht weh tun… doch jede Berührung lässt dich Schmerzen erfahren.“ Mit großen Augen sah er ihn an, das konnte doch nicht sein Ernst sein! Er durfte ihn nicht verlassen, nein! „Bitte… nicht“, flehte er und blickte derart leidend zu Tom auf, dass dieser sich mit schmerzverzerrtem Gesicht abwand. „Geh nicht!“, bat er. „Bitte…“ „Es ist zu deinem Besten…“, flüsterte ihm Tom zu und erhob sich. Wild schüttelte er mit seinem Kopf. „Nein… lass mich nicht allein, bleib bei mir!“ „Es geht nicht, Harry…“ Ein Stich. „Ich will dir nicht wehtun.“ Zwei Stiche. „Nein.“ Es nicht glauben wollend, bewegte er seinen Kopf schneller. „Tu das nicht!“ Doch Tom war verschwunden und ließ ihn mit unerträglichen Schmerzen, welche weitaus schlimmer waren, als die, die er ihm bis jetzt je zufügen konnte, zurück. #Traum Ende# Er schreckte auf, seine Augen weit geöffnet, sein Atem schnell. Was… was war soeben passiert? War das alles nur ein Traum? Er hoffte bei Merlin, dass es ein Traum war. Er hob seinen linken Arm, bedeckte mit seiner Hand seine Augen und atmete tief durch. Er nahm seine drei Freunde wahr, sie waren in ihren Gesprächen verstummt. Erleichtert stellte er fest, dass es ein Traum war… nur ein Traum… „Harry?“, besorgt wurde er von der Seite angesprochen. Eine Hand legte sich auf seine Schulter und übte leichten Druck aus. Langsam nahm er seine Hand vom Gesicht und drehte sich zu Luna. Bittend, fast schon flehend sah er seine beste Freundin an und schüttelte kaum merklich den Kopf. Er konnte jetzt nicht darüber reden, musste erst einmal verarbeiten was er da soeben geträumt hatte. Er hasste diese Art von Träumen, es kam nicht oft vor, aber immer wenn er intensiver an den dunklen Lord dachte, war es fast schon vorprogrammiert, dass er schlecht träumte. Er hasste es und litt jedes Mal eine halbe Ewigkeit wegen solchen Träumen. Auch Draco und Blaise schienen bemerkt zu haben, dass wohl etwas passiert sein musste. Denn zwischen Luna und ihm schien eine seltsame Stimmung zu herrschen. „Alles in Ordnung bei dir, Harry?“, fragte der Blonde ihn besorgt und sah zwischen Luna und ihm hin und her. „Ja, es ist alles in Ordnung. Habe nur schlecht geträumt“, antwortete er wie in Trance. Dabei musste er ein paar Mal blinzeln und bemerkte erst jetzt, dass er eine Art Schild um sich aufgebaut hatte. Sofort ging er in sich und ließ es fallen, es musste schon genug Aufsehen erregt haben. „Bist du sicher? Du siehst nicht gut aus“, fragte nun auch Blaise und wollte ihm eine Hand auf die Stirn legen, doch sofort wehrte er diese ab und beteuerte erneut dass alles in Ordnung sei. Zwar schienen Beide nicht wirklich beruhigt, aber sie ließen ihn. Auch Luna schien ihn fürs erste in Ruhe zu lassen, jedoch nicht umhin zukommen ihm besorgte Blicke zuzuwerfen. Für den Rest der Fahrt unterhielten sie sich über belanglose Dinge. Machten Späße und balgten sich, auch Harry ließ sich davon ablenken und verdrängte Tom fürs Erste in die hinterste Reihe seines Gedächtnisses. Und im Grunde kam für ihn diese Ablenkung wirklich gelegen, viel zu sehr hätte er sich sonst auf den Traum konzentriert und sich Fragen über Fragen gestellt, die wohl doch immer unbeantwortet blieben würden. Also spielte er zusammen mit Draco eine Partie Zauberschach, aß Süßigkeiten und lachte mit Luna und Blaise. Dennoch im Hinterkopf behaltend, dass er um ein Gespräch nicht drum rum kommen würde. Spätestens in Hogwarts würde Luna ihn abfangen, sowohl wegen den Gefühlen zu Tom und dem soeben passierten. Lustlos stocherte er in seinem Gemüse rum, ihm war die Lust auf das Abendessen so ziemlich vergangen. Sie waren nun schon seit einer Woche wieder in der Schule. Der Unterricht verlief problemlos und auch die Gryffindors schienen sich endlich damit abgefunden zu haben, dass er nun in Slytherin war. Dennoch war da noch dieses eine Problem, welches sich Direktor nannte. Dumbledore spießte ihn regelrecht mit seinen Blicken auf, es gab keine Mahlzeit die er nicht verpasste. Er würde ja denken, dass der alte Mann etwas ausheckt, doch war da ja noch dieser Ministeriumsbeamte der ihn bewachen sollte. Er wusste nicht so Recht ob er der Sache trauen konnte. Zwar war es, seitdem Dumbledore unter Beobachtung stand, ruhiger geworden, trotzdem traute er dem Frieden nicht. Dazu kannte er die Vorgehensweiße des Alten mittlerweile schon viel zu gut. Was ihn aber so wirklich die Laune vermieste war die Tatsache, dass sie Dumbledore in einer Vertretungsstunde für Verwandlung hatten. Professor McGonagall war wegen einer Erkältung ans Bett gefesselt und kurierte sich aus. Leider waren die anderen Lehrer mit ihren eigenen Klassen beschäftigt und eine Freistunde wollte man ihnen nicht geben. Nicht dass er sich aufregen würde, aber Dumbledore als Vertretungslehrer war für ihn so, als wenn Dudley jemand Anderem etwas Gutes tunen würde. Es passte einfach nicht. Besonders da er das Gefühl hatte, es würde noch etwas passieren. Etwas mit dem mach zwar rechnete, aber wiederum auch nicht. Er konnte nicht genau sagen was und genau dies nervte ihn. Mittlerweile war er dazu übergegangen sein Gemüse mit den Kartoffeln zu zerdrücken und sich eine kleine Ladung in den Mund zu schieben. „Das wird heute nichts mehr, was?“, fragte Draco ihn belustigt. Er zuckte mit den Schultern und machte ungerührt weiter. „Was ist los, Harry?“ „Ich hab das ungute Gefühl dass heute etwas passieren wird“, gestand er und ließ die Gabel los. „Wegen Dumbledoof? Komm schon Harry, was kann er schon machen? Der alte wird 24 Stunden am Tag von einem Auror bewacht. Denkst du denn wirklich er würde es wagen, dir oder jemand anderem etwas anzutun?“, wollte Malfoy von ihm wissen. Er schüttelte innerlich nur mit dem Kopf, was gäbe er darum so unbefangen zu sein wie Draco. Dieser lebte in den Tag hinein, machte sich kaum sorgen. Aber er konnte so etwas nicht. „Mag sein, ich hab halt nur so ´nen Gefühl…“ „Einen wunderschönen guten Morgen, wünsche ich euch“, meinte Dumbledore, als er das Klassenzimmer betrat. Hinter ihm ein recht grimmig aussehender Mann, welchem man das Kämpfen sofort ansah. Das Gesicht war mit Narben verziert, ein Schwarzer Mantel lag um seine Schultern und die Haare waren straff zurückgebunden. Die Hand fest um seinen Zauberstab gelegt, immer darauf bedacht dass Dumbledore keinen falschen Schritt tat. Dennoch schien keiner der anwesenden Schüler darauf bedacht zu sein, den überfreundlichen Morgengruß zu erwidern. Also blieben sie lieber still und warteten darauf bis der Unterricht begann. Harry dagegen wirkte ziemlich angespannt. Sein ungutes Gefühl war stärker geworden und ließ ihn nun mittlerweile felsenfest glauben, dass etwas geschehen musste. Den Zauberstab immer griffbereit, saß er auf seinen Platz und wartete. Draco, der natürlich fand er übertreibe es, schüttelte nur leicht lächelnd den Kopf und schaute nach vorn. Dort versuchte der Alte mit seinen himmelblauen Roben sich auf die Tischkante zu setzen was ihm jedoch nicht so wirklich gelang, da er immer wieder runterrutschte. Dies trug dazu bei, dass Dumbledore sich zu einer Art Witzfigur machte und die ganze Klasse lachte. „Na wird’s denn…“, hörte man ihn fluchen, bis er es wohl endlich gänzlich aufgab und sich vor den Tisch stellte. Leicht angesäuert darüber dass er sich gerade zum Affen gemacht hatte, ließ er seinen Blick durch die Klasse schweifen und blieb bei ihm stehen. Sofort verengten sich die blauen Augen des Direktors, doch ein knurren ließ ihn zusammenzucken und er begann endlich mit dem Unterricht. Er erklärte ihnen wie man aus Papier Vögel machen konnte und verteilte an jeden Schüler große Stapel Pergamente. Den Spruch und die richtige Schwungmethode kritzelte er auf die Tafel. Man sah ihm an, dass er am liebsten selbst den Zauberstab geschwungen hätte. Doch zur Sicherheit der Kinder war ihm dieser entzogen worden. Nachdem jeder einen Berg Pergament vor sich hatte, durften sie alle auch schon loslegen. Verbesserungen oder Berichtigungen durften nur mündlich passieren. Jeder Schritt näher zu einem Schüler, wurde mit einem kleinen Schocker bestraft der dem Alten anweisen sollte wo er zu stehen hatte. Ein wenig lustig mit anzusehen war es ja schon, dennoch würde er erst aufatmen wenn die Stunde vorbei war. Leider konnte das noch etwas dauern, denn sie hatten eine Doppelstunde. Einige Schüler schafften es auf Anhieb ihren Stapel Pergament in kleine buntfarbige Vögelchen zu verwandeln, welche fröhlich durch das Klassenzimmer flogen. Das Zwitschern war wie eine begleitende Melodie die jeden Schüler anspornte es ebenfalls zu schaffen. Auch Harry schaffte es nach dem dritten Versuch und hatte direkt vor sich einen kleinen grünleuchtenden Vogel sitzen. Es dauerte keine Minute, als sich auch schon ein roter neben den seinigen gesellte und sie zusammen ein Lied trällerten. Amüsiert darüber schüttelte er nur den Kopf, blickte zu Draco der mit einem silbrigen Vögelchen redete. Es dauerte jedoch nicht lange und dann passierte das, wovon er am meisten Angst hatte. Sein ungutes Gefühl bestätigte sich! Einem Mädchen aus der zweiten Reihe war der Zauberstab aus der Hand gefallen, nachdem sie ihren Vogel regelrecht den Kopf weggesprengt hatte und rollte direkt zu Dumbledores Füßen. Noch bevor der Auror reagieren konnte, hatte der Alte sich den Stab geschnappt und den Todesfluch gesprochen. Der Mann flog gegen die nächstgelegene Wand und rutschte leblos zu Boden. Ein Mädchen weinte, als sie das Blutrinnsal auf dem Stein wahrnahm und den Toten erblickte, ein weiteres kreischte, schlug sich die Hände vor den Mund und mit starr vor Angst geweiteten Augen blickte sie auf Dumbledore. Dieser schien äußerst zufrieden mit sich, löste die auf ihn gesprochenen Banne und ein diebisches Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. Die Augen zogen sich erneut zu Schlitzen zusammen und fixierten Harry. Der schluckte kaum merklich, doch jetzt saß er in der Falle. Die Anderen würden ihm sicherlich nicht zur Hilfe kommen und selbst wenn, was könnten sie schon gegen den Alten ausrichten? Sie waren hier im zweiten Stock, kein Lehrer hatte um diese Uhrzeit Unterricht in diesem Stockwerk. Sie waren dem Alten ausgeliefert, würde ihm nichts einfallen. Und er musste mit Bedauern zugeben, dass er wirklich keinen Plan hatte. Sein Gedankengang wurde unterbrochen, als er einen grünen Zauber auf ihn zufliegen sah, etwas ungeschickt wich er aus, schaffte es zudem gerade noch das nächste Ziel zu Boden zu reißen. „Potter, hör auf mit den Spielchen. Kämpfe wie ich es dir beigebracht habe!“, rief der alte Mann mit tiefen Groll in seiner Stimme. Das machte es ihm nicht einfacher, auch wenn er wieder einmal daran erinnert wurde, nur eine Waffe, eine Kampfmaschine für den Alten darzustellen. Er atmete tief durch, straffte seine Schultern und stand auf. Würde er es jetzt nicht zu Ende bringen, bräuchte er sich gar nicht mehr blicken lassen. Es war nun einmal so, dass er kämpfen musste, ob er nun wollte oder nicht. Selbst wenn es Dumbledore war, gegen den er antrat! „Ahhh der Feigling zeigt sich also.“ Dumbledores Stimme hatte sich verändert. Sie war nicht mehr fröhlich, hell und unerträglich schrill. Jetzt war sie tief, dunkel und rau. Wut spiegelte sich in den blauen Augen wider, es gab kein Zurück! „Ich bin kein Feigling, alter Mann“, entgegnete er mutiger, als er sich fühlte. Wie zum Teufel sollte er das schaffen? Dumbledore schien die anderen Schüler schon aus seinem Blickfeld verbannt zu haben, denn er bemerkte nicht wie sich Draco rasch aus dem Klassenzimmer schlich. Ob nun für Hilfe oder um seine eigene Haut zu retten, er wusste es nicht. Trotzdem konnte er froh sein, nicht am Tod eines guten Freundes schuld zu sein! Kurz schloss er seine Augen, eine durchsichtige Barriere entstand um ihn herum, welche wenigstens den Todesfluch von ihm abhalten sollte. Dennoch, lange würde sie nicht halten. Er musste sich also beeilen. Erneut zischte ein grüner Zauber auf ihn los, diesmal Mal war es sogar noch knapper als zuvor. Er konnte gerade noch sein Bein wegziehen, bevor es vom Todesfluch getroffen worden wäre. Sofort konterte er mit einem Entwaffnungszauber, der problemlos vom Alten geblockt wurde. „Ist das alles, was du die Jahre über gelernt hast? Zauber die mich kitzeln? Du bist echt lachhaft Harry Potter!“, höhnte der Alte über ihn. Natürlich trafen ihn die Worte, er war nicht Feige und müsste der Alte nicht selbst genau wissen, dass er gar kein Potter war? „Keines Weges“, murmelte er zu sich, rappelte sich langsam auf und zielte auf den Alten. Ein weiterer Fluch traf auf Dumbledore, diesmal hatte er etwas Glück. Ein lautes Knirschen war zu hören und auch ein Schmerzenslaut. Vorsichtig trat er ein Stück näher, Dumbledore war mit dem Rücken an die Tafel geprallt und rappelte sich nun ächzend vom Boden auf. Den Zauberstab der Schülerin immer noch in den Händen, hob er ihn und schoss wutentbrannt Zauber und Flüche auf ihn. Immer darauf bedacht, seine Mitschüler nicht zu gefährden wich er aus und betete dass Draco Hilfe holte… Für diesen Gedanken, hätte er sich spätestens in ein paar Minuten selbst geschlagen, denn diesen Moment suchte Dumbledore sich aus, um einen starken Schneidezauber auf ihn zu feuern! Sein Schild barste und der Zauber drang durch seine Kleidung, in sein Fleisch. Er schrie laut auf, bevor er in die Knie ging. Tränen des Schmerzes traten in seine Augen, brennend heiß biss es sich in seine Eingeweide. Zittrig presste er seine Hand auf die Wunde, an seiner Seite und keuchte vor Schmerz auf. Innerlich fluchend nicht aufgepasst zu haben, umfasste er seinen Zauberstab fester. Hin und wieder verschwamm seine Sicht, warmes Blut rann über seine Hand und dennoch zwang er sich nicht das Bewusstsein zu verlieren. Er durfte jetzt nicht aufgeben! Er schwank etwas, dennoch hielt er sich auf den Beinen, als erneut eine Barriere zwischen dem Alten und sich aufbaute. Dabei fragte er sich, ob denn bald Hilfe kam. Er glaubte nicht daran, dass Draco abgehauen war. Er bemerkte wie er schwächer wurde, er knickte kurz ein. Sein Atem ging schwer und der Boden unter ihm färbte sich immer roter. „Jetzt helft ihm doch einer“, schrie eine Stimme von der Seite. Ein Mädchen welches sich zusammen mit ihren Freundinnen an die Wand gepresst hatte, war entsetzt über ihre Mitschüler. Verzweifelt hatte sie ihre Hand an ihre Brust gepresst und sah zwischen Dumbledore und Harry hin und her. Sie wollte ihm helfen, doch zog sie ein Junge, wohl ihr Freund, zurück in seine Arme und hielt sie eisern fest. Doch selbst nach diesem Ausruf, sah es keiner der umstehenden Schüler ein, auch nur einen Schritt zu ihm zu treten. Er war etwas enttäuscht von den Slytherins, aber er war auch froh, so würden zumindest sie sicher sein. Trotzdem sendete er einen liebevoll dankbaren Blick zu dem Mädchen und schwank etwas zur Seite. Dabei wich er so, einen weiteren Fluch des Alten aus. „Du hast alles kaputt gemacht, mein ganzes Hab und Gut in den Wind geschossen, jetzt reicht es. Wir beenden das hier und jetzt!“, donnerte Dumbledore wütend und wollte schon einen weiteren Zauber auf ihn schleudern. Er war sich sicher, diesem Zauber nicht mehr ausweichen zu können. Sich auf den Schmerz vorbereitend kniff er die Augen zusammen. Er wusste es war lächerlich, aber er wünschte sich, er hätte Tom seine Gefühle noch gestanden. Seine Kräfte schwanden, es würde bald vorbei sein. Noch nie hatte er gedacht, dass es so mit ihm enden würde. In einem Klassenzimmer ohne Hilfe in Reichweite zu haben. Er hasste es, dass sich sein schlechtes Gefühl bewahrheitet hatte. Wieso konnte er nicht einmal so ausgelassen sein wie Draco? Er wünschte sich Luna an seine Seite, sie war seit dem Verrat seiner angeblichen Freunde immer bei ihm, stand ihm bei und unterstützte ihn sogar in Sachen Tom. Sie hatte ihm gut zu geredet, er solle es doch einmal probieren. Anders könnte er eh nie erfahren, ob sich seine Sehnsüchte erfüllten. Er hatte traurig darüber lächeln müssen, als Luna ihm das erzählte. Niemals würde sich Tom Riddle dazu herablassen, sich mit ihm zu befassen. Er hoffte nur, sein Vater würde darüber wegkommen und nicht noch einmal in ein schwarzes Loch versinken. Das hatte er nicht verdient… nicht noch einmal. Seine Seele fühlte sich so leer an, ihm war kalt. Die Anspannung darüber, jeden Moment für immer von der Welt zu scheiden, brannte sich tief in ihn. Er sollte es positiv sehen, Sirius und seine Mum würden auf ihn warten und vielleicht würden sie ihm vergeben, dass er es nicht geschafft hatte. „Avada Keda….“ Er hörte die Stimme, spannte seine Glieder an. Trocken musste er schlucken, kalter Schweiß trat auf seine Stirn. Er hörte wie einige Mädchen aufschrien, wie Jungs nach Luft schnappten. Er bemerkte das Licht, welches sich auf ihn zubewegte… gleich würde es vorbei sein… Hektisch ging seine Atmung, sein Herz pochte wie wild gegen seine Brust. „NEIN!“ Er hörte eine Stimme. Energisch, wütend. Dann war ein lautes Krachen zu hören und ein ächzen. Schüler die aus dem Klassenzimmer stürmten und Schritte die auf ihn zu eilten. Er öffnete nur einen Spaltbreit seine Augen, erkannte jedoch nichts. Seine Sicht war viel zu verschwommen, doch pure Erleichterung machte sich in ihm breit. Hilfe… Hilfe war gekommen. Er spürte wie sich starke Arme um ihn legten, wie er an einen warmen Brustkorb gezogen wurde. Eine Hand legte sich über seine Augen und er ließ die nun kommende Schwärze nur allzu gern über sich kommen. Sein Körper erschlaffte und er verlor sein Bewusstsein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)