Egoismus

Zum Kommentar unter mir und als Zusatz zu meinem eigenem:

Ich denke, dass Akane genauso egoistisch ist wie Ranma. Sie hat sich die ganze gemeinsame Zukunft, in der sie für sich die Opfernde ist, schon fertig ausgemalt und bis ins kleinste Detail ausgemalt (oder sogar schon gelebt auf eine eigene Art und Weise?), und ist jetzt frustriert, dass Ranma sich nicht in die gedachte Zukunft einfügen will, sondern eigene Pläne hat. Es ist im ersten Moment nach dem Lesen vielleicht ein wenig schwer zu verstehen, aber bei mir ist es ja schon ein wenig her.
Klar kann man Akane auch verstehen, bis auf dieses destruktive Verhalten am Ende vielleicht, aber ich denke, dass sie dadurch ihre Bockigkeit (??) ausdrückt, anstatt sich, wie es vielleicht richtiger, auf jeden Falle aber gesünder wäre, auf ein klärendes Gespräch einzulassen und auch evt. von der eigenen Vorstellung abzurücken und die Zukunft auf sich zu kommen zu lassen.

Liebe Grüße,

MJ

Oha.. umh, mit den Anfängen tu ich mich oft schwer. Deshalb schreib ich einfach drauf los:
Bei dem Titel hätte ich niemals an solch eine Geschichte gedacht. Also, natürlich an Akane und Ranma, aber nicht auf diese Weise.
Dein Schreibstil gefällt mir sehr. Ich liebe Sarkasmus und den hast Du gut untergebracht. Sarkasmus ist ein tolles Stilmittel und verleiht dem Geschriebenen das gewisse 'Etwas', wie es heißt. Zwar bin ich mir nicht so sicher, ob Akane jemals so reden oder denken würde, aber das ist eigentlich auch irrelevant. Die Ich-Perspektive ist nicht immer leicht, das weiß ich aus eigener Erfahrung (haha! Welche Erfahrung? O_o), aber das hast Du sehr gut umgesetzt, finde ich.
Mit Akane mitzufühlen ist garnicht schwer, denn ihre Gedanken hast Du ganz großartig umschrieben. Vor allem bringt es den Verlauf weiter, was bei weitaus nicht jeder FanFiction der Fall ist.
Die Wortwiederholung ''Prima'' ist gut gewählt, da es nochmal unterstreicht, dass es eben NICHT prima ist, dass Akanes Leben im Prinzip einem Scherbenhaufen gleicht. Ranma ist einfach egoistisch und will Akane nicht bei ihm haben, sondern für sich allein bleiben, aber aus ethischen Gründen doch noch Kontakt mit ihr zu halten, da es seine Pflicht ist, bleibt aber immer auf Distanz. Ich habe da eine Theorie, wieso das so sein könnte, aber ich bin davon überzeugt, dass diese falsch ist und ''brülle'' sie nicht lauthals heraus.

So etwas aus eigenen Erfahrungen zu schreiben, ist natürlich irgendwie traurig, jedenfalls, wenn man das liest. Einfach alles aufzuschreiben, was man fühlt, ist manchmal wohl der beste Weg.
Ich weiß nicht, was Dir widerfahren ist, das geht mich auch garnichts an, aber ich wünsche Dir trotzdem alles Gute.

liebe Grüße, Mimie.

hört sich echt interessant an,schreib schnell weiter !^^

Hallo Kia!

Wie du diesem Kommentar entnehmen kannst: Nein, ich hab mich nicht drangehalten. Ist aber auch zu verführerisch gewesen. ;)

Aber nun zur Story: Für den Anfang schon mal nicht schlecht! Einziges Manko: Zuu kurz! Ich will mehr!!!