Nun, wie kann ich meine Gedanken erstmals zum Ausdruck bringen?
"Unter der riesigen Glaskuppel, die ihn oft an die der "Titanic" erinnerte."
Du weißt, was das für mich bedeutet?
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Mal ganz ehrlich, legen wir die Tatsachen auf den Tisch.
Es ist eine Geschichte über zwei Jungen, die sich ineinander verlieben?
Ja.
Beide schwul? Einer eher der starken, männlichen Rolle gewidmet, der andere eher der inneren "Weiblichen"?
Ja.
Es ist eine Klaine-Fanfiction?
Oh, ja!
Muss man dazu viel sagen?
Na, wer diese ersten Attribute als nicht beachtenswert ansieht, der fahre einfach fort, Unwissende!
Wir fassen zusammen:
(Wir gehen von 468 Wörtern in einem Kapitel aus)
Eine Romanze, das Augenmerk besonders auf den (attraktiven, nein - VERDAMMT attraktiven) "männlichen" Part der beiden gerichtet, süßlich, lieblich, erinnernd.
Die Geschichte:
Kurz, aber im Wesen erfasst; Lang, jedoch auch für jeden Kenner einer einzigartigen Liebesbeziehung.
Es ist kaum vorstellbar, dass diese Tiefe nur genau 468 umfasst, dass dieser Moment ihrer ersten Begegnung nicht im Geringsten die Distanz mit sich führt, die nunmal eigentlich (ja eigentlich! ) ein erstes Zusammentreffen vorraussetzt.
Dein Stil jedoch hat ungemeine Dichte und Fülle, das sollte nun eigentlich alles sagen.
Das brauche ich dir ja auch nicht zu sagen, aber hier, schwarz auf weiß, nun, schwarz auf... hellviolett vielleicht, kann - nun, es ist ein Kompliment! - dich auch in schriftlicher Form erfreuen (na hoffentlich) und nicht "nur" schnell vergessenen Chatgesprächen untergehen(was natürlich nicht heißen soll, dass unsere Chatgespräche je vergessenswert waren!).
Wo waren wir?
Ah, ja.
Dichte, in großer wunderbaren Gestalt deiner Wortschöpfung, Satzaneinanderreihungen;
Fülle, die Menschlichkeit nicht unter den Tisch kehrt. Ich sehe hier keine Plätte zwischen den Zeilen.
Ich weiß, du magst Blaine.
Ich weiß, du magst Kurt.
Und erst recht Klaine!
Wer, zum Teufel, ist dann am Besten geeignet, solch eine Geschichte zu schreiben?
Ich bin sicher, du wirst uns mit weiteren Kapiteln beglücken, mit noch mehr Liebe, mit mehr Geschichte und mit noch mehr Mitfiebern, dass wir bereits Gewusstes als neu Entdecktes betrachten.
Und zuletzt natürlich die Protagonisten weiterhin lieben lernen.
Auf anderem Wege, auf schriftlichem Wege, auf innerem Wege.
Die Romanze auf der unsichtbaren Titanic geht weiter.
Ich freue mich schon sehr darauf.
♥