Zum Inhalt der Seite

Wandel der Zeit

Wenn Träume wahr werden
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Erwachen

Huhu,
 

es geht weiter, welch ein Wunder.^^'

Es gibt nicht viel zu sagen, ich hoffe nur es gefällt euch.
 

mathi
 

PS: suche ein/e Beta - würde mich sehr freuen wenn sich da einer melden würde :)
 

------------------------------------------------------------------------------
 

Erwachen
 

Es regnete als die kleine Gruppe den Weg des Friedhofs entlang lief. Sechs Männer trugen den rabenschwarzen Sarg, welcher mit weißen Lilien geschmückt war. Eine Spezialanfertigung, die Unmengen an Galleonen gekostet hatte.
 

Dennoch, war dies das Einzige, das Severus seiner Nicole zurückgeben konnte. Sie hätte noch sie viel mehr verdient, doch war sie ihm zuvor aus den Fingern geglitten. Und nun, eine Woche nach ihrem Tod, musste er sie schon zu Grabe tragen. Ein Tag und ein Moment den er nie hatte so früh erleben wollen.
 

Trotz allem aber, würde sie in seinem Herzen weiter leben. So schwer es auch war, er musste weiter machen. Wenn nicht für sich, dann für seinen Sohn. Etwas, das er noch nicht einmal erträumt hatte. Etwas womit er so gar nicht gerechnet hatte. Doch konnte das Geschöpf nichts dafür was man seiner Mutter angetan hat. Und er wäre der letzte der einem Kind, ein Baby wohlgemerkt, die Schuld an dem Tod der eigenen Mutter gab.
 

Die Gruppe bewegte sich weiter, auf ein ausgehobenes Grab zu. Diesen Platz hatte Severus ausgesucht. Es war ein ruhiger Ort, weit abgelegen der anderen Gräber. Dazu bekam es genügend Sonne und wurde trotzallem bei Regen geschützt. Umgeben war es von roten Rosensträuchern, ein Brunnen war direkt dahinter mit Sitzgelegenheit. Kaum einer kannte diesen Fleck, so würde Severus seine Ruhe haben wenn er Nicole besuchte.
 

Dennoch ließ der Anblick des Grabes den Snape aufseufzen. Seine Maske der Unnahbarkeit saß perfekt. Keiner konnte sehen wie es in ihm aussah, dass wollte er auch nicht. Keiner sollte sehen wie stark es ihm an die Nieren ging, wie er vor Schmerz am liebsten Schreien wollte. Seine Trauer spiegelte sich nur in seinen Augen. Welche noch immer mit dunklen Ringen gezeichnet waren. Denn selbst jetzt noch, litt er an Schlaflosigkeit. Nicht wegen seinem Sohn, nein. Alpträume raubten ihm den Schlaf. Er malte sich die verrücktesten Dinge aus, was passiert war und wie es dazu kam. Es machte ihn schier wahnsinnig, nicht zu wissen wer es war. An wem er seine Rache üben, seine Wut und Trauer auslassen konnte.
 

Sein Blick senkte sich. Grüne Augen dagegen sahen neugierig zu ihm auf, während die kleinen Finger sich in die Kinderdecke krallen versuchten. Er versuchte zu lächeln, doch es verunglückte zusehends. Aaron hatte so viel von seiner Mutter. Die feine Haut, die Ohren und diese Augen. Diese unbeschreiblichen grünen Augen die er so geliebt hatte. Die in ihm ein Feuer entfachten und die ihn alles Böse vergessen ließen. Doch diese. Diese Augen lösten in ihm nur noch Schmerz und Dunkelheit aus. Eine Finsternis die alles in ihm drohte zu verschlingen und sein Herz mit eiskalter Hand packte. Es unbrauchbar machte und sich immer wiederholte wenn er in die Augen seines Kindes sah. Wie nun, in diesem Moment.
 

Ein Räuspern ließ ihn aufschrecke, so dass er aufsah. Der Griff mit dem er seinen Sohn hielt, verstärkte sich ein wenig. Aaron war wie ein Anker, der ihm Halt und die Kraft gab den jetzigen Moment zu überstehen. „Nun denn“, erklang die Stimme des Priesters, „wir haben uns hier versammelt, um uns von Nicole Melody Porter zu verabschieden.“ Eine kleine Pause entstand. „Nicole war, so wie wir sie alle kannten, eine liebenswerte, gütige und starke Frau. Eine Frau die mit ihrem Lachen Herzen erwärmte. Mit ihren Taten andere glücklich machte und mit ihrer Trauer allen Mitgefühl zeigte. Sie war eine Frau, die zu früh das Land der Lebenden verlassen musste und sie war eine Frau die sich für ihre Liebsten opferte und mit ihrer bedingungslosen Liebe allen zeigte, dass ihr Familie über alles ging. So ist es keine Schande, dass sie gestorben ist. Nur die Art und der Zeitpunkt waren es, die sie aus dieser Welt riss.“

Severus‘ Blick war starr auf den Sarg gerichtet. Seine Augen brannten, doch ließ er es nicht zu. Nicht jetzt. Nicht hier. „So kommen wir nicht umhin, uns zu verabschieden Nicole Melody Porter, stark, schön, mutig und großherzig. Wir alle hier, wie wir versammelt sind, werden nie dein Lächeln, deine Taten und deinen Großmut vergessen. Denn in unseren Herzen ist dein Platz, möge es dir dort wo auch immer du bist besser ergehen.“
 

Und erneut war der Friedhof mit Stille überzogen, bis leise eine Melodie zu spielen begann. Ab da an, ging für Severus alles wie in Zeitlupe. Er beobachtete den Sarg, wie er von den sechs Männern auf die zwei Holzbretter abgestellt wurde. Dann die Seile, die darum gelegt wurden und dann auf das ausgehobene Loch in der Erde. Die Bretter wurden bei Seite gezogen und der Sarg mit seiner Verlobten glitt langsam hinab.
 

Eine Frau neben ihm schluchzte laut auf und machte ihn wieder auf das Hier und Jetzt aufmerksam. Er warf einen kurzen Blick neben sich und erkannte Narzissa. Lucius und sie waren noch immer nicht Eltern geworden, denn ihre Hand ruhte noch auf dem stark gewölbten Bauch.

Die beiden hatten es gut, so dachte sich Severus. Ihr Sohn konnte stolz darauf sein, noch zwei Elternteile haben zu dürfen. Während man woanders eines sehr stark vermissen wird. Leise musste er seufzen, sein Blick war indes wieder auf das Grab gerichtet. Der Sarg mit Nicole war nun endgültig herab gelassen worden. Die Männer zogen die Seile wieder ein und stellten sich etwas abseits um später das Grab zu schließen.
 

Für einen kurzen Augenblick musste er seine Augen schließen, das Gesicht seiner Verlobten vor sich sehend. Wie sehr sehnte er sich nach ihr. Wie sehr brauchte er sie jetzt. Doch es ging nicht. Er biss sich auf die Lippen, schluckte seine Tränen runter und trat zum Grab.
 

Aufgewühlt und leise verabschiedete er sich von seiner Liebsten. So bemerkte er nicht wie lange er da stand, den schwarzen Sarg anstarrend, erst als er das laute Weinen seines Sohnes hörte, schrak er auf. Sofort wand er sich vom Grab ab und Aaron zu.
 

Leise entfernte er sich etwas von der Gruppe und versuchte seinen Sohn zu beruhigen, doch nichts half. Der kleine Mann schrie und weinte, während er verzweifelte. Er wusste, der kleine hatte etwas mitbekommen. Man konnte es ihm nicht verdenken dass er weinte, aber wie sollte er ihn nur beruhigen? Hunger konnte es nicht sein, hatte er ihn vor der Beerdigung noch gefüttert. Volle Windeln ebenso nicht. „Komm schon kleiner, Daddy ist da. Shhht… ist ja gut. Alles ist gut…“, flüsterte er und wippte sie beide vorsichtig. Während der Kleine weiter weinte. Nun völlig ratlos setzte er sich auf eine abgelegene Bank, streichelte überfordert über das Köpfchen und dachte fieberhaft nach.
 

Doch plötzlich fiel ihm etwas ein, etwas das ihm Nicole einmal erzählt hatte, nachdem sie vom Babysitten wiederkam. Rasch sah er sich um, ob auch wirklich keiner zu nah an ihm dran war und begann leise an zu summen. Er wusste nicht was aber Nicole meinte damals es solle Babys beruhigen. Das einzige Problem war nur, er kannte kaum Lieder, die für Kinder gemacht waren. Nur eines, welches seine eigene Mutter einmal für ihn gesungen hatte. Doch selbst daran konnte er sich nur vage erinnern.

Also versuchte er zumindest die Melodie zu summen, während er weiter über das Köpfchen strich.
 

Nach für ihn undendlich langer Zeit, beruhigte sich Aaron wieder und sah ihn mit tränennassen Augen an. „Na? War wohl doch etwas viel, mh?“, fragte er leise und lächelte das kleine Geschöpf an. Dabei wiegte er den kleinen nun etwas und wartete bis er einschlief. Erst dann wagte er es wieder zur Gruppe zurückzukehren und sich ihnen anzuschließen.
 


 


 

Vorsichtig stieg er die Treppen zu seinem Zimmer hinauf und legte Aaron in dessen Kinderbett. Liebevoll deckte er ihn noch zu und begab sich dann ins Bad.
 

Dort schloss er leise die Tür hinter sich zu und trat ans Waschbecken. Er drehte das kalte Wasser auf und spritzte sich etwas davon ins Gesicht, erst dann ließ er die brennenden Tränen zu, die er so hart hatte verdrängen müssen. Er schluchzte auf, sank am Becken hinab und vergrub sein Gesicht in seinen Händen.
 

Mit einem Mal brach alles über ihn ein. Wie ein Film lief alles an ihm vorbei, wie sie sich kennenlernten, wie sie sich verlobten… ihre erste Begegnung, ihre Dates, alles! So als wolle das Schicksal dass er es ja nicht vergaß. Dass er Nicole und ihre gemeinsame Zeit in Erinnerung behielt und gern daran zurückdachte.

Doch so einfach war das nicht. Er hatte eben gerade diese Frau, die ihm so viel bedeutete, beerdigt und musste jetzt schon daran erinnert werden wie schön ihre Zeit war?! Dass konnte er nicht.
 

Er brauchte Zeit zum Trauern und verarbeiten. Erst musste diese Wunde in seinem Herzen zuwachsen um mit schönen Erinnerungen zurückzudenken. Doch am wichtigsten war ihr Sohn. Aaron musste ohne Mutter aufwachsen, musste ohne die Dinge aufwachsen die eine Mutter für ihr Kind tat. Nun musste er beides sein, wenigstens versuchen…

Doch er wollte Nicole keine Vorwürfe machen, sie hatte es versucht. Sie war geflohen, wo auch immer sie gewesen war. Sie hatte es geschafft und trotzdem wurde sie so stark verwundet, dass sie es nicht mehr überlebte.
 

Er wollte nicht zurückdenken, denn immer und immer wieder trat die Nach in seinen Geist als sie vor seiner Tür lag. Alpträume verfolgten ihn und hielten ihn vom Schlafen ab. Er konnte, so gern er auch wollte, keine Nacht mehr durchschlafen. Aarons Verpflegung war da noch das geringste Problem, dass lenkte ihn sogar ab. Doch sobald er die Augen sah, kam der Schmerz zurück. Es war so unerträglich ich etwas zu sehen, was man liebte und dabei litt. Wieso, wieso musste er ihre Augen haben?
 

Etwas beruhigter rappelte er sich auf. Seine Augen brannten und seine Glieder schmerzten. Wie lange saß er nun schon? Eine Stunde, zwei? Er wusste es nicht. War im Grunde auch egal, schließlich waren alle Förmlichkeiten abgeschlossen und er hatte sich aus privaten Gründen zurückgezogen. Dass er sich nicht umbringen würde, wussten Lucius und Tom. Schließlich hatte er einen Sohn um den er sich zu kümmern hatte. Er wollte nicht so herzlos sein und ihm gar keine Familie bieten.
 

Er stellte sich vors Waschbecken, stemmte sich auf das Porzellan und lies erneut eiskaltes Wasser laufen. Sein Blick wanderte etwas hinauf, direkt zum Spiegel. Er gab ein grauenvolles Bild ab. Seine Haaren waren stumpf und sahen ungepflegt aus, obwohl er am Morgen duschen war. Tiefe Ringe hatten sich unter seinen Augen gebildet und ließen sein Gesicht älter wirken. Sein Gesicht schien eingefallen, dass sein Sohn sich nicht vor ihm fürchtete wunderte ihn. Ein Gespenst war im Vergleich zu ihm nichts.
 

Noch einmal spülte er sein Gesicht mit Wasser ab, um die letzen Spuren seiner Tränen zu lösen, bevor er wieder seufzte. Das hatte er sich nach dem Tod von Nicole angewöhnt. Er tat es oft, für manche vielleicht sogar zu oft. Dennoch, er wusste nicht wie er es sagen sollte, aber er brauchte das. Auch wusste er nicht wieso, nur dass es halt so war.

Nachdem er fertig war, sich sein Gesicht abgetrocknet hatte und wieder einigermaßen Normal aussah, öffnete er die Tür und trat wieder raus.
 

Es war dunkel.

Stellte er nüchtern fest und durchquerte einmal den Raum um etwas Licht zu schaffen. Wie spät es wohl war? Aaron müsste sich doch schon längst bemerkbar gemacht haben, schlief er etwa noch?
 

Er trat zum Kinderbett. Es schien als schliefe er tatsächlich noch, also entschied er sich noch einmal in sein Wohnbereich zu gehen um sich mit einem schönen Glas Whiskey und einem Buch vor den Kamin zu setzen. Er musste sich irgendwie ablenken und das ging am besten mit Alkohol. Tatkräftig nickte er und begab sich leise, um seinen Sohn nicht zu wecken, hinunter ins Wohnzimmer.
 

-.-.-.-.-.-.-.-
 

Harry Potter saß mit angezogenen Beinen auf dem Astronomieturm und sah gen Himmel. Nachdenklich blickte er zu den Sternen, während er seine Jacke enger um seine Schultern zog. Es mochte ja Sommer sein, aber die Nächte waren doch arg kühl. Besonders im Pyjama war es keine gute Idee hier draußen rumzusitzen. An sich war es keine gute Idee überhaupt hier zu sein.
 

Die Schule hatte erst vor ein paar Tagen angefangen und somit auch diese merkwürdigen Träume. Es waren nur zwei, dennoch verwirrten sie ihn. Besonders, wieso träumte er von Severus Snape? Was hatte das alles zu bedeuten?

Diese Fragen spukten seit dem gestrigen Tag in seinem Kopf herum, nachdem er das fünfte Mal nun schon, aus einem dieser Träume aufgeschreckt war. Konnte es sein dass sie wahr waren? Dass sie eine tiefere Bedeutung hatten oder wollte da jemand ihn zum Narren halten?
 

Er konnte es schlecht sagen. Die Geschehnisse waren so real, als ob er sie immer und immer wieder miterlebte. Danach fühlte er sich auch immer, als habe er schrecklich geweint. Doch als er das letzte Mal Ron und Neville gefragt hatte, meinten sie nur er solle sich darauf nichts einbilden.

Also was war nur los? Visionen konnten es auch keine sein, schließlich war das wenn dann Vergangenheit und er sah sonst nur Voldemort. Aber eines war sicher, irgendetwas stimmte nicht.
 

Selbst Dumbledore schien seltsamerweise immer öfter seinen Unmut an Schülern aus. Die Lehrer schienen davon auch einiges abzubekommen. Professor Sprout sah vor zwei Tagen so aus, als hätte ihr jemand mitgeteilt dass einer ihrer Familienangehörigen gestorben sei. Doch da nichts davon in einer Zeitung stand, keine Angriffe von Voldemort und seinen Todessern geschildert wurden, konnte es ja nur etwas mit dem Direktor zu tun haben. Schließlich kam sie ja aus dessen Büro.
 

Auch seine Freunde waren ihm da keine große Hilfe. Hermine saß andauernd in der Bibliothek, Ron war nur mit Seamus und Dean am diskutieren und Neville hatte sich unsterblich in Luna Lovegood verknallt und umgarnte sie regelrecht. Ginny war mit irgendeinem Kerl aus Huffelpuff zusammen und ließ sich nicht mehr blicken. Parvati und ihre Schwester Padma gingen ihm seit dem trimagischen Turnier aus dem Weg und Colin kümmerte sich um seinen kleinen Bruder.

Die einzigen die sich bei ihm noch meldeten waren die Zwillinge. Doch auch sie hatten einen Haufen zu tun mit ihrem Laden, weswegen sich oft eine Nachricht um Tage verschob.
 

Er konnte sich keinen Reim darauf machen, was er allen getan hatte, dass man ihn so mied. Er hatte versucht, mit allen etwas zu machen. Doch alle wollten sie entweder allein sein oder waren anderweitig beschäftigt wo er nicht mehr reinpasste. Es enttäuschte ihn, so dachte er doch bis vor ein paar Wochen noch Freunde zu haben. Gut, es gab sicherlich mal Phasen in denen man mit einem nichts machen möchte, aber alle auf einmal? Da ging doch etwas nicht mit rechten Dingen zu.

Schließlich verhielten sich die Slytherins ihm oder den anderen Gryffindors gegenüber normal. Sie beleidigten, spielten Streiche und versuchten sogar Schularbeiten zu sabotieren. Selbst bei den Quidditchauswahlspielen, durfte er diesmal nicht teilnehmen weil der Kapitän etwas dagegen hatte. Diesbezüglich wollte er sich dann eigentlich an Dumbledore wenden, doch nachdem er dessen Laune bemerkte war er geflüchtet.
 

Und nun, war er wieder einmal nach einem dieser Träume raus geschlichen. Wieder mit dem Gefühl geweint zu haben. Was war nur mit ihm los?

Selbst wenn Snape ein Kind hatte, was ging es ihn an? Er war ein Potter und hatte keinerlei Verbindung zu den Snapes. Sein Vater hatte ihn gehasst, wegen der Liebe zu Lily. So hatte man es ihm erzählt. Doch letzteres konnte er mittlerweile nicht mehr glauben. Wenn Snape seine Mutter so geliebt hätte, wieso hatte er mit einer anderen ein Kind gezeugt? Und war dann so unendlich traurig und verzweifelt als diese verstarb?
 

Er verstand es nicht. Wollte es auch nicht verstehen. Snape ging ihn nichts an!
 

Doch wieso hatte er dann diese Träume!?
 

„ARGH!“
 

Es war doch zum Haare raufen!
 

Er konnte sich gar nicht oft genug fragen, wieso ausgerechnet er von Snape träumte. Wieso seine Freunde ihn mieden und wieso er plötzlich nicht mehr am Quidditch teilnehmen durfte.
 

Frustriert erhob er sich und trat an das Geländer. Ihm war es eigentlich egal mit wem Snape was zeugte und mit wem er liiert war. Es ging ihn nichts an.

Wütend darüber trat er gegen das Eisen und wand sich um. Es brachte nichts sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Aufhören tat es ja doch nicht.
 

So trat er seufzend den Rückweg an und schlich sich unter seinem Tarnumhang zurück in seinen Schlafsaal.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  sasa56
2012-08-09T21:20:42+00:00 09.08.2012 23:20
super kapitel
armer harry
freu mich aufs neue kapitel
lg
sasa56
Von:  Amy-Lee
2012-08-09T19:18:34+00:00 09.08.2012 21:18
Hi, es war toll.
Also Harry träumt das was damals in der Vergangenheit passiert ist,
jetzt kommen doch einige Fragen auf z.B. ist Harry "Aaron",
wenn ja wie kam er zu den Potter´s?
Warum verhalten sich die Freunde von Harry so merkwürtig Ihm gegenüber da hat ganz sicher Dumbles sein Hände im Spiel.
Bis zum nächsten mal.
Bye
Von:  Omama63
2012-08-09T18:54:29+00:00 09.08.2012 20:54
Ein super Kapitel.
Ist Harry Severus Sohn? Es sieht jedenfalls so aus.
Severus hat wohl nicht nur seine Verlobte, sondern auch noch seinen Sohn verloren.
Bin schon gespannt, ob das so ist wie ich denke und wie es weiter geht.
Danke für die ENS.

Lg Omama63
Von:  DBZ-Fan1986
2012-08-09T16:13:05+00:00 09.08.2012 18:13
Klasse Kap, bin begeistert. Du hast die Emotionen sehr gut rübergebracht.
Bin wirklich gespannt, ob Harry Severus´ Sohn ist. Im Moment, denke ich, dass es so ist. Bin aber sehr gespannt, wie es weiter geht.
Und vor allem auch, warum sich Harry's Freunde so komisch verhalten.
Von:  brandzess
2012-08-09T12:10:52+00:00 09.08.2012 14:10
Ich bin irgendwie immer noch verwirrt -.- Es könnte doch sein, das Dumbles Aaron "geklaut" hat und ihn zu Lilly und James gegeben hat und das Harry doch severus Sohn ist. Naja kann auch sein, dass es was ganz anderes ist.
Armer Severus. Seine Nicole stirbt und immer wenn er seinen Sohn ansieht muss es an sie denken, echt hart!
Mal sehen was daraus noch wird.
vlg brandzess
Von:  Liar
2012-08-09T11:45:50+00:00 09.08.2012 13:45
Hi,

super gutes Chapter.
Ich bin wirklich gespannt wie es weitergehen wird.
Wie sich wohl alles entwickeln wird, freu mich schon auf das nächste Chapter. Denn dieses hier, hat sehr sehr viele Fragen aufgeworfen, die nun auf eine Antwort hoffen^^
Mach weiter so

LG Liar


Zurück