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Leitungstest

von

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Es war wieder mal soweit: Die Auswertung des Jahrestest stand an und diesmal sollten auch die Eltern dabei sein. Für Ichigo schon mal ein Grund genug die Schule einfach zu meiden und lieber einem Hollow hinterher zu jagen, doch sein alter Herr machte ihm da einen gewaltigen Strich durch die Rechnung: er begleitete seinen Sohn auch gleich direkt zur Schule, er hatte also keine Möglichkeit mehr zu entkommen. "Was für ein scheiß Tag", grummelte er und verdrehte die Augen, als sein Vater davon sprach, dass es wichtig war das Vater und Sohn etwas zusammen machen sollten. - das sah Ichigo ganz anders, aber er sah ein, dass er wohl keine Wahl hatte. Die meisten seiner Klassenkameraden standen bereits im Klassenzimmer oder befanden sich auf dem Flur. Auf einem Stuhl im Flur saß Orihime Inoue, alleine. Ichigo spürte wie sein Herz einen Augenblick aussetzte. Er bliebt stehen, wollte sich schon an sein Herz greifen, nur um sicherzugehen, dass es noch da war, da hörte er jemand schreien: "ICHIGOOO", Keigo kam angelaufen und wollte sich schon auf ihn stürzen, doch Ichigo hob einmal gezielt seinen Arm und knockte Keigo sofort aus. "Jetzt nicht", sagte er zu Keigo und schaute wieder zu Inoue, die immer noch auf den Stuhl saß und auf ihre Finger schaute, die sie immer wieder ineinander verschränkte. Ohne das er es richtig bemerkte, kam er auf sie zu. "Orihime?", sagte er und erlangte ihre Aufmerksamkeit und als hätte er ein Zauberwort gesprochen, stahl sich ein Lächeln auf ihre Lippen. Er konnte sehen, dass es ihr Mühe kostete dieses Lächeln nicht ersterben zu lassen und das tat ihm weh. Sein Herz meldete sich wieder zu Wort: es sprang einmal, mit voller Kraft, gegen seine Brust. Seine Brust schien sich anzuspannen und sich immer mehr zusammen zu ziehen. Vielleicht würde sie ihn bald ersticken. "Ist was etwas?", fragte er und versuchte nicht seine wirklichen Gefühle durchblicken zu lassen. Sie sah ihn an, und dann wieder auf ihre Finger, bevor sie antwortete: "Nein, es ist alles okay, danke dir Ichigo.", sie freute sich diesmal wirklich und die Anspannung in seiner Brust ließ ein wenig nach. Ihm war klar, dass er bald mit ihr reden musste, denn nach allem was sie zusammen erlebt hatten, konnte er bald nicht mehr so tun, als wenn sie nur Freunde waren. Da war mehr, er wusste nur nicht was. Noch nicht, er hatte sich aber vorgenommen das herauszufinden.
 

Die Tür ging auf und eine Frau, die Sora sehr ähnlich sah, trat heraus. Orihime zuckte zusammen, stand auf und sagte etwas Kleinlaut: "Tante?" Sie schien herauszufinden zu wollen was als nächstes passieren wird. Die Tante hatte ein paar Zettel in der Hand. "Du scheinst dich gut zu machen", sagte sie schließlich. "Gut so." Orihime bedankte sich und Ichigo konnte spüren, dass sich eine sehr große Anspannung zwischen den Beiden entwickelte. Keiner von Beiden schien dem anderen entgegen kommen zu wollen, oder konnte es nicht mehr, da über die Jahre die Distanz zu groß geworden war um sie jetzt zu überbrücken. "Ich werde dann wieder gehen.", sagte sie schließlich, da keiner von Beiden nach Minuten des Schweigens zustande brachte.
 

Ichigo konnte erkennen wie Inoue mit den Trönen rang, als ihre Tante wieder weg war. Sie war ein guter Mensch, dass wusste Ichigo, genauso wie er wusste, dass ihr das alles weh tat, sie aber niemals jemanden ihre Gefühle aufdrängen würde. Sie biss sich auf die Lippe und sah ihn einfach nur an... er konnte die Tränen in ihren Augen schwimmen sehen. Wie als wenn sein Herz sämtliche Funktionen seines Körpers ausgeschaltet hatte, kam er auf sie zu.

Nah.

So nah, dass zwischen ihnen niemand mehr passte: keine Worte, keine Menschen, keine Zweifel. Und so legte er ihr einen Arm um die Hüpfte und den anderen um ihren Rücken. Er spürte wie nach ein paar Sekunden sie ihre Anspannung fallen ließ. Und sie nahm ihn auch ihn den Arm. Er konnte all ihre Gefühle in dieser Geste spüren Angst, Leid, Glück, Liebe.. Er spürte es so genau, als sehr, dass er glaubte es könnten seine eigenen Gefühle sein. So nah, so dicht und er wusste nicht das man sie ansah, dass man darüber reden würde, er wusste nur, dass es richtig war. Heute, Jetzt, Hier... würde es nur sie Beide geben und nur sie war wichtig. Er beschütze sie, egal wovor, und sie heilte ihn egal wovon. Sie heilte ihn von Angst, Zweifeln und davor sich selbst zu verlieren und nun wurde ihm klar...
 

das sie seine Prinzessin war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2014-11-02T19:51:57+00:00 02.11.2014 20:51
Klasse Story


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