Und so entschloss er sich, das Beste aus der ganzen Situation zu machen und machte sich - schöne Todesmöglichkeiten für den Rothaarigen ausdenkend - auf den Weg zu seinem neuen Zimmergenossen. Irgendwie kam der Typ ihm bekannt vor...
Als ich dich das erste Mal sah, standest du mit ängstlichem Blick neben ihnen. [...] Du versuchtest kalt zu erscheinen, doch ich erkannte ganz genau die Angst in deinen Augen.
Kurz trafen sich ihre Augen, aber Kyo drehte sich schnell in eine andere Richtung. Er fühlte sich ertappt. Sein Herz raste, schlug schmerzhaft gegen seinen Brustkorb und er ahnte, dass sein Gesicht eine rötliche Färbung angenommen hatte.
Gelangweilt glitt sein Blick über seine neuen Mitschüler. Alles Normalos, dem ewig gleichen, faden Klischee gehorchend, nicht bereit Leute, die anders waren zu akzeptieren. (Auszug aus dem ersten Kapitel)
Langsam lief sie die dunkle Gasse entlang. Den Blick hielt sie gesenkt; ihre Haltung war gekrümmt. Ihre leblosen Augen streiften immer wieder einzelne Steine auf dem Weg. Sie verbreitete eine traurige Stimmung.