Auf dem Berg lässt sie sich nieder
und singt düstre Zauberlieder.
Die die Toten zum Leben erwecken
und die Geister des Himmels necken.
Bis die Erde schauernd erbebt
und sich des Engels Leiche erhebt.
Der Tod ist eine sanfte Droge,
die mich immerfort umweht.
Der Herbst färbte die Blätter in allen erdenklichen Gelb-, Orange- und Rottönen. Ein kalter Wind fegte durch den ausgestorbenen Park, wirbelte das tote Laub auf und spielte neckend mit ihm.
Er sah sich um und merkte dass er nicht allein war. Unter einer Weide, am Fluss saß ein seltsames Mädchen. Sie war wunderschön und hatte hüftlange, hellblaue Haare. Eigenartig, Yami hatte noch nie jemanden mit blauen Haaren gesehen.
`Und Eomers Lippen näherten sich langsam Maeglins...`
„Hach...“ ein verträumter Seufzer entkam ihren Lippen. Wie sie Maeglin beneidete... Karls Gesicht tauchte vor ihren Augen auf, welch wunderbares Gefühl musste...
Er hatte lange, blonde Haare und tief dunkelblaue Augen. Außerdem ziemlich eng anliegende Sachen und eine Leggins. Kurzum, Claudia fand er sah aus wie eine zu viel mit Testosteron beschenkte Frau.