„Weißt du meine Kleine, zurückblicken auf Hogwarts muss ich sagen, dass ich vieles vergessen wollte. Doch letztendlich überwiegen immer die guten Erinnerungen an Hogwarts. So war es schon bei Opa Weasley und Oma Weasley, bei deinen Tanten und Onkels, bei deinem Dad und mir.
Emmett sitzt allein in der Küche.
„Verdammt! Wieso muss ich auch heute solange Schule haben? Alle anderen dürfen auf die Jagd und ich krieg wieder keine Grizzlys zu sehen. Scheiß Nachsitzen, wieso an einem Freitag?“, flucht Emmett vor sich hin.
„Evans verlass dich auf mich, ich werd das schon schaffen, schließlich hab ich auch den Wronski-bluff hinbekommen, obwohl ich nicht Sucher sonder Jäger bin. Also werd ich-wie sagen Muggle doch gleich- den Besen schenken, ist ja auch egal.
Wenn es etwas gibt was ich mehr hasse als mit Malfoy in einem Raum sein zu müssen sind es Bälle. Doch Beides muss ich dieses Jahr ertragen, mit Malfoy hab ich fast jedes Fach zusammen, und meine Eltern zwingen mich Weihnachten über in Hogwarts zu bleiben.
Erinnerungen vergehen.
Namen sind wie Schall und Rauch.
Taten geraten in Vergessenheit
Doch was bleibt?
Bleiben tun Geschichten, die unser Herz berühren.
Geschichten wie diese.
Die Geschichte zweier Jungen deren Schicksalswege sie immer wieder zusammenführen.