Im Dunkel der Nacht
zum Leben erwacht,
ward ihnen gegeben
das ewige Leben.
Nie wieder zu wandeln
im Tageslichte,
ewig zu handeln
in der nachtschwarzen Dichte.
Immer auf's Neue und niemals gleich
So spielt die Natur dem Winter ihren Streich
Leben zerrinnt, Leben beginnt
Der Wechsel zum Frühjahr verläuft geschwind
So schnell aber gibt die Kälte nicht auf
Ein letztes Aufbäumen gegen den ewigen Lauf
Leben zerrinnt, Leben beginnt
Der Lichtkegel glitt gleichmäßig über die vor ihm liegende Straße. Kurzzeitig zerschnitt er die undurchdringliche Dunkelheit, die sich sofort wieder des ihr geraubten Besitzes bemächtigte.
Monoton summte der Motor des alten Bmw über die Landstraße. Er war allein unterwegs.