Für einen Moment glaubte ich, Joséphe zöge mich zu ihm hinüber, um mir seine Hauer in die Halsbeuge zu rammen – doch ich hob lediglich vom Boden ab.
[...]Und ich blickte zum ersten Mal an diesem Tag in zwei blaue Augen.
Ich hoffte nun nach fünf Jahren immer noch, dass er eines Abends doch noch einmal durch das große Fenster steigen und sich meine Geschichten anhören würde.
[...] Dort angelangt legte sie ihn vorsichtig auf ihr Strohbett und hob seinen Kopf an, um ihm etwas Wasser einzuflößen. Leicht hustend erwachte der Unbekannte und schlug seine Roten Augen auf [...]
Vollkommen sprachlos stieg sie aus dem Brunnen. Und wie sie es sich bereits gedacht hatte: Sie befand sich nicht mehr in ihrer Welt, seit fast 10 langen, langen Jahren, war sie endlich wieder im Mittelalter...
Als Kagome sich gerade abwenden wollte, hörte sie ein schmerzstöhnendes Jaulen. Rasch drehte sie sich wieder um und beinahe hätte sie einen Herzinfarkt bekommen.
Ein riesiger, weißer, mit schlammbedeckter Hund stand am Rande des Waldes.
Sie wurde etwas traurig, als sie sich an den Tag zurückerinnerte, als Kikyo und Inu Yasha sich geküsst hatten... Sie schluckte. Immer wenn sie an diesen Tag dachte, wurde ihr schwer ums Herz. Warum schmerzte es nur so?