Ein lautes Klicken schallte durch die Wohnung. Wenig später öffnete sich langsam, im Kontrast dazu behutsam und leise, die Wohnungstür. Vorsichtige Schritte hallten sanft aus dem Flur wieder.
Langsam erwachte ich aus meinem tiefen Schlaf und dämmerte in so eine Art fast-wach Zustand über. Ich hielt die Augen geschlossen und brauchte auch einige Momente um überhaupt zu begreifen, dass ich „wach“ war. Warum eigentlich? ...
[...]Er wollte immer für mich da sein. Aber ich wollte mehr. Damit habe ich unser Versprechen gebrochen. Zur Strafe bin ich nun allein. Und mein Albtraum ist Wirklichkeit geworden.
...alles was mir jetzt bleibt ist Enttäuschung, Verzweiflung, Dunkelheit, Angst und besonders Einsamkeit[...] Du bist der Einzige, dem ich genug vertraue, den ich genug liebe, um noch daran zu glauben und darauf zu hoffen, dass du an mich denkst
[...]Aber irgendwie schwirren mir gleichzeitig auch viel zu viele wirre Gedanken durch den Kopf. Das kommt sicher von diesem doofen Fieber. Oder wie erklärt man sonst fliegende Schokocremetorten? [...]
..Plötzlich ging hinter ihm mit einem leisen Klacken die Tür auf. Der Blauhaare zuckte merklich zusammen. Er vernahm ein verschlafenes Gähnen und leise tapsige Schritte. Dann klackte die Tür erneut. „Was machst‘n du hier um so ’ne abnormale Zeit, Horo?“..
~Ich hab einfach keine Lust mehr hier die ganze Zeit alleine sitzen zu müssen! Komm zurück! Komm zurück zu mir!
Bitte! Ich will mich bei dir entschuldigen. Für diese alberne Lüge. Und all das andere was dieser Mist ausgelöst hat!~
Mein Herz ist mir so schwer.
Es wird bald fallen.
Ich höre es schon
Splotsch, im Raum erschallen.
Wie es zerspringt,
wie es zerspringt …
Wieder eines dieser kitschigen Bücher.
...Gedankenversunken betrachtete er das Schneetreiben und flüsterte vor sich hin: „Kimi ni aitakute, Ren…“
„Ach, warum das denn, Baka-Ainu?“
Erschrocken drehte sich Horohoro um...
Es war Anfang Februar. Wie nicht anders für diese Jahreszeit zu erwarten bedeckte eine dicke Schneeschicht das Land. Bezaubernd glitzerte die gesamte Landschaft weiß-blau im Sonnenlicht.
Strahlender Sonnenschein. Friedlich zwitschernde Vögel. Nur in weiter Ferne konnte man noch den Großstadtlärm vernehmen.
Lässig schulterte der junge Ainu seine Reisetasche. Gemächlichen Schrittes setzte er seinen Weg fort.
... Dabei musste sie unweigerlich wieder in seine leeren Augen sehen, was ihr einen schlimmeren Schauer den Rücken runterlaufen ließ, als wenn er so kaltblütig drein sah ... [Kapitel 6](ich mach hier noch was besseres hin sobald es romatischer wird! ^^)
Midoriko, die Pristerin aus deren Seele das Juwel der vier Seelen entstand. Was war sie wohl für ein Mensch? In dieser FF könnt ihr meine Vermutung darüber nachlesen!