Hermine traute ihren Augen nicht. 1944? Das war schier unmöglich! Gerade noch war sie mit ihren Freunden auf der Flucht vor Yaxley gewesen, das Medaillon Slytherins sicher um ihren Hals. (Zeitreise · Kurzbeschreibung erklärt mehr)
Du bist gerade unterwegs, um ein paar schöne Fotos zu machen. Die Kamera hast du zur Hand, visierst dein Objekt an und drückst den Auslöser. Ein kurzes Blinzeln und schon bist du nicht mehr an Ort und Stelle.
„Scheiße Kageyama, manchmal treibst du mich echt an der Rand des Wahnsinns“, nuschelte Tsukishima zu sich selbst, bevor er hastig über die Absperrung kletterte und Kageyama in die Tiefen des Tunnels folgte.
Und natürlich wollte er auch mit Vorbereitungen anfangen, für den Tag, an dem er nicht mehr da sein würde – und vielleicht nie wieder kam. Rou bildete sich immer ein, er müsste auf ihn aufpassen. So war es schon seit ihrer Kindheit gewesen.
Wärme durchströmte ihren Körper. Doch gleichzeitig war dort etwas Kaltes, Nagendes in ihr drin, das sie nicht benennen konnte. Sie versuchte sich an die letzten Stunden zu erinnern, doch es fiel ihr äußerst schwer.
Dass Tanaka und Nishinoya sich in der Pause unter dem großen, alten Baum in einer kaum besuchten Ecke des Pausenhofes trafen und gemeinsam zu Mittag aßen, war bereits an ihrem ersten gemeinsamen Schultag zu einem Ritual geworden.
Diese Person vor mir, war kein Fremder für mich. Wie hätte er das auch sein sollen? Immerhin hatte sein göttliches Abbild monatelang meinen Bildschirmhintergrund auf meinem privaten Laptop geziert. Fakt war, dass ich nun wusste was passiert war. Ich w
Er [...] erblickte Todoroki, der schwer atmend auf dem Fensterbrett stand, von dem sich Iida soeben noch abgestoßen hatte [...]. Das Gefühl, das in Iidas Bauchgegend explodierte, erinnerte ihn an Schmetterlingsflügel und schwappende Meereswellen.
„Hugo!“
Lily wedelte mit der Hand vor seinen Augen auf und ab.
„Erde an Hugo!“
Er hob den Kopf und sah seine beste Freundin an.
„Was ist los? Du hast noch keinen einzigen Witz gemacht. Oder besser du hast eigentlich gar nicht den Mund aufgemacht.
Hier standen sie nun alle. Es war seltsam zu beobachten, wie freudig und dynamisch sich die Volleyballmannschaften untereinander begrüßten und im Vergleich dazu die große und hauptsächlich schweigsame Gruppe der Basketballer zu sehen.
Er konnte Kotaros goldenen Blick auf sich spüren, auch wenn er ihm den Rücken zugewandt hatte. Muntere Finger fuhren über seine Schulter, seinen Unterarm hinunter, bis sie auf seinem Ellenbogen zu Ruhen kamen.
Ein bitteres Raunen entwich dem amerikanischen Eiskunstläufer Leo de la Iglesia, als er am Tag nach den FCC Finale aufwachte. Das Erste was er wahrnahm, war der brennende Schmerz in seiner Leiste und stechende Kopfschmerzen. Und dass er am Boden lag. „Uuu
Und nun tief einatmen... die Arme heben und dabei die Handinnenflächen langsam zueinander führen, bis sie sich berühren. Ausatmen, den Fuß gegen die Innenseite des Knies lehnen und die Arme vor der Brust halten.
Einatmen... ausatmen... einatmen... ausatmen...
Da war er. Kageyama stand plötzlich vor ihm, sah ihn mit genau dem Blick an, den Kunimi vorhergesagt hatte, eine Augenbraue kaum merklich erhoben. Sein Blick lag auf dem Päckchen in Yuutarous Händen.
Der Plan war wasserdicht. Kaneo hatte ihn innerhalb der letzten zwei Wochen dreiundzwanzig Mal ausprobiert, damit er sich ganz sicher sein konnte, dass es funktionierte.
Enter labyrinth
Viele verglichen das Leben gerne mit einer Straße, einem Weg. Man ging immer voran, hatte manche Weggabelung zu passieren um seine Ziele zu erreichen. Doch Akira verglich das Leben meist lieber mit einem Labyrinth.
Leben bedeutet alles zu ertragen, was dich unwillkommen besuchen kommt. Zum Glück gibt es andere Menschen, die den Besuch erleichtern.
[OS-Sammlung verschiedener Pairs]
Smoke filled the room with a dark heavy scent. It smelled like dying roses and fire while the electric lights flickered. Everything went dark for a second and the complete silence was broken by an echoing voice full of hatred and the urge to kill.
„Bist du sicher?“ Kasamatsus Stimme ist rau, was nach dem ganzen Herumgebrülle auf dem Spielfeld kein Wunder ist. Das Spiel gegen Fukuda Sōgō, gegen Haizaki, hat an all ihren Nerven gezerrt.
Kontaktlinsen – Check.
Süße Frisur - Check.
Sitz der Uniform – Check.
Zufrieden betrachtete Yagyuu Chisato ihr Spiegelbild in der gläsernen Scheibe des Zuges.
Er hörte das Tuscheln bevor er sie sehen konnte. Sergej war immer noch plattnasig, auch wenn er sich nicht mehr so ungelenk wie früher bewegte, Evgenia war zwar ihrer Mops-Phase entwachsen und hatte ein süsses Gesicht, aber ihre Stimme klang weiterhin wie ein die einer Hexe.
„Kageyama, ich möchte mich entschuldigen. Ich hätte dir gleich sagen sollen, dass es nur eine alberne Wette ist, dann hättest du dich nicht so sehr zum Idioten machen müssen.“
„Oh, bitte. Ich weiss, wie man die Leute erkennt, die es wert sind, ausgeraubt zu werden. Ich hab ein gutes Einschätzungsvermögen. Ganz im Gegensatz zu dir, würde ich mal gerne behaupten.“
„Du musst dich nicht herausschleichen!“
Kageyama sah auf, in die müden Augen des Älteren Studenten. Eine gewisse Verwirrung legte sich auf die Züge des Setter Genies.
Iwaizumi seufzte, setzte sich gähnend auf und zog den Anderen kurzerhand am Handgelenk zurück auf das Bett.
„Dein Job ist es, das Beste aus diesem Team rauszuholen. Und glaub mir, Yuki-Chan, manchmal bedeutet das, genau das zu tun, was diese Jungs nicht wollen!“
Wahrscheinlich würden sie sich am letzten Schultag verabschieden mit „Bis Montag!“, so wie sie es immer taten, bevor sich ihre Wege an verschiedenen Kreuzungen trennten, lachend und schwatzend. Aber Montag würde niemals kommen.
Tadashi war noch nie gut mit Worten gewesen, und das hatte sich in all den Jahren mit Tsukki nicht geändert. (Tsukki war auch nicht gut mit Worten, sie verbrachten viel zu viel Zeit miteinander, wo hätte Tadashi es also lernen sollen?)
Tetsurou setzte sich ruckartig auf seinem Futon auf, seine goldenen Augen glühten unheilverkündend in der Dunkelheit, weit aufgerissen in einer jähen Erkenntnis. „Krieg.“
„Jack Frost?“
Ihre Mutter Gothel blickte verwundert zu dem zehnjährigen Mädchen, dass mit schwärmendem Blick ihr neuestes Buch an sich presste.
„Wer soll das sein?“
Das kleine Mädchen zog schmollend eine Schnute, ehe sie zu ihrer Mutter hintapste und ihr das Buch entgegenhielt.
Nervös blickte Arielle sich um und fragte sich, ob wirklich alles perfekt war. Sie hatte die Dienstboten darum gebeten, sie in Eriks Gemächer zu lassen und diese hatten ihr nur zu gerne den Schlüssel gegeben, als sie erklärt hatte, dass sie Erik überraschen wolle.
Sie wusste, was Altair war — Alpha Aquilae, 5.13 Parsecs von der Erde entfernt, Teil der G-Cloud, der zwölfhellste Stern am Himmel. Aber alles das, so nahm sie an, war ihrer Tochter wahrscheinlich herzlich egal.
„Prinzessin Zelda weiss deine Mühen bestimmt zu schätzen, Shoyo“, sprach Inuoka seinem Freund gut zu und Kenma nickte ihm dankbar zu. „Und Kenma kann sie bestimmt retten.“
Das Shirt gehört ihm, aber es passt Yamaguchi wie angegossen.
Vielleicht, weil es Tsukishima selbst an den Schultern etwas zu klein ist. Der Dinosaurieraufdruck sieht an ihm auch weniger albern und eher kindlich niedlich aus.
Der Zug hatte Verspätung. An sich weder ein Weltwunder noch eine Neuheit, aber mein Herz schlug mir beim Gedanken, gerade heute nicht rechtzeitig zum Unterricht zu erscheinen bis zum Hals.
„Achtung!“
Der Ausruf klang dumpf, entfernt. Wie Überreste eines wilden Traums. Die Welt drehte sich, etwas raschelte laut und mein Kopf traf auf Asphalt.