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Wiskey-Peak High

Minimaler Aufwand führt zu maximalem Chaos.
von

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Confused

Samstag – 9.00 Uhr – Tag nach Zorros Absturz.
 

Ruffys Sicht der Dinge:

„Du siehst echt beschissen aus…“
 

Zorros Sicht der Dinge:

Taktlose, uneinfühlsame, unsensible und äußerst unangebrachte Worte.

Verschwundene Bettdecke; damit auch kein Schutz vor gierigen Blicken und vor allem auch kein daraus faltbarer Würgstrick.

Beschissene Kopfschmerzen, beschissener Schwindel und beschissen flaues Gefühl im Magen!
 

Wie gerne hätte Zorro das Wochenende über komplett durchgeschlafen, ohne aufzuwachen, ohne sprechen beziehungsweise denken zu müssen und ohne am eigenen Leib zu spüren, wie sich beinahe-sterben anfühlte. Aber hier war er, sein bester Freund, der nichts Besseres zu tun hatte, als früh, SEHR früh am Morgen in sein Zimmer zu spazieren, das Fenster weit aufzureißen und vorsorglich seine Decke hinauszuschmeißen, ehe man auch nur auf die Idee kommen konnte, sie in irgendeiner Art und Weise für Gewalttaten zu missbrauchen. Stattdessen musste sich der Grünhaarige nun also mit dem Tatsache zufrieden geben, sein komplettes Schimpfwörterrepertoire an dem Störenfried auszulassen, während er ihn mit bloßen Händen zu erwürgen versuchte. Allerdings scheiterte das Vorhaben kläglich an seinem bleiernen Kopf, der verschwommenen Sicht und dem urplötzlichen Drang, sich zu übergeben, weshalb er kleinlaut und knurrend zurück in sein Kissen sank, das gnädigerweise nicht der Decke draußen am Schulhof Gesellschaft leisten musste. Übelkeit war seiner Meinung nach eine der schlimmsten aller Foltermethoden, die dem Menschen auferlegt wurden. Wieso konnte er nicht einfach Regelschmerzen oder irgendeinen ähnlichen Kinderkram haben?
 

„Du müsstest dich mal sehen. Dein Gesicht hat die gleiche Farbe, wie deine Haare.“
 

Recht viel mehr als ein Knurren fiel Zorro darauf nicht ein. Mühsam schälte er sich nach einer Weile aus dem Bett und taumelte blinzelnd durch sein Zimmer, um nach einem Shirt zu suchen, das nicht den stechenden Geschmack von Erbrochenem trug. Zu seinen Füßen erblickte er schließlich ein Schwarzes, das er sich sogleich angelte, es aber sofort bereute, als sein Magen wieder gefährlich zu protestieren begann. Für zukünftigere Sicherheit verstaute er ein Memo in seinem Hinterkopf, das ihn daran erinnern sollte, sich nicht kopfüber zu bewegen, wenn die Übelkeit in seinem Körper klar die Oberhand hatte. Frustriert stöhnte er auf und leerte die nächstbeste Flasche, die ihm in die Hände kam, glücklicherweise eine Wasserflasche, um zumindest seinen Mineralstoffhaushalt wieder auf die Beine zu bringen. Ein Räuspern seitens Ruffy machte ihn jedoch darauf aufmerksam, dass dessen Kommen um diese Uhrzeit einen anderen Grund hatte, als ihn lediglich auf die Palme zu bringen oder Krankenschwester für ihn zu spielen.
 

„Bevor du dich das nächste Mal ertränken willst, entschuldigst du dich einfach bei ihr. Ich habe euren Streit gestern in der Mensa beobachtet und ich will ehrlich gesagt gar nicht wissen, was du gesagt hast, um sie so zu verletzen. Ich weiß nur, dass sie Laws Gegenwart bevorzugt, weil er sich im Gegensatz zu dir nicht wie ein Bastard verhält…“
 

Sprachlos straffte der Grünhaarige die Schultern. Er kannte Ruffy von all seinen Freunden definitiv am längsten. Daher enttäuschte es ihn nun umso mehr, dass ausgerechnet sein Sandkastenfreund das Wort ‚Bastard’ an ihn richtete und mehr oder weniger scharf Kritik an ihm übte.

„Ist dir schon einmal in den Sinn gekommen, dass er sich nur verstellt und eigentlich der größere Bastard von uns beiden ist? Ich traue ihm nicht.“, giftete Zorro nun etwas gereizt.

„Ist dir schon einmal in den Sinn gekommen, dass er sich vielleicht geändert hat?“, konterte Ruffy geschickt und bemühte sich um Ruhe und Gelassenheit. Entsetzt entgleisten dem Grünhaarigen die Gesichtszüge. Wie konnte sein Kumpel nur nach all der Zeit so furchtbar naiv sein? Seine innere Ruhe verabschiedete sich mit einem plop und Rage übermahnte ihn:
 

„Ruffy, nimm die rosarote Brille ab! Wir reden hier von Law! Der Kerl ändert sich ni-“
 

Abrupt wurde er unterbrochen, als der Schwarzhaarige die Faust ballte und diese mit unglaublicher Geschwindigkeit mit der Wand nahe Zorros Kopf kollidieren ließ. Eine gewaltige Portion Adrenalin wurde im selben Moment durch den Körper des Grünhaarigen geschickt, sodass sich seine Atmung automatisch erhöhte. Mit geschockter Miene begegnete er der wütenden Grimasse des Schwarzhaarigen.
 

„Du weißt, dass ich den Typen auch nicht ausstehen kann, verdammt! Glaub mir, wenn er auch nur eine falsche Bewegung macht und sie in geringster Art und Weise verletzt, dann war das seine letzte Tat, aber solange er sich anständig verhält, können wir nichts ausrichten, kapiert?!“
 

Für ein paar Sekunden starrten sich beide wütend an und nurmehr das schwere Atmen brach stockend die Hochspannung im Zimmer. Erst als sich Ruffys Gesichtsausdruck entspannte und ein dickes Grinsen auf seinen Lippen Platz fand, kehrte wieder Ruhe und Gelassenheit in den Raum ein.

„Immerhin bist du jetzt nicht mehr so grün. Vergiss nicht, dich zu entschuldigen. Wir sehen uns später…“
 

[…]
 

Wären da nicht seltsamerweise die ihm unbekannten Schuldgefühle, die sich tief in seiner Brust verschanzt hatten, dann würde er sich nun sicherlich nicht ihrer Tür gegenüber finden und heftig mit sich diskutieren. Schon eine beachtliche Weile rang er mit seinem inneren Schweinehund, wog Vor- und Nachteile ab und versuchte, eine angemessene Lösung für das Problem zu finden, das seiner Ansicht nach eigentlich gar kein richtiges Problem war. Im Nachhinein konnte er selbst nicht mehr sagen, was der ausschlaggebende Punkt für sein Klopfen war und wieso er diese ungewohnte Nervosität in sich trug, als er ihren Schritten lauschte. Er konnte sich lediglich an ihre zuerst unergründliche und anschließend angewiderte und genervte Grimasse erinnern, als sie aus ihrem Zimmer trat…
 

„Oh, ist schon wieder Zeit für die ‚ich stampf dich in den Boden’- Tour? Wie schön!“
 

So nach dem Motto: Ironie und Sarkasmus sind meine Freunde, du Arsch. Gut, der Start ging ja mal ziemlich in die Hose. Ungeduldig tippelte sie mit dem Fuß, ihr Blick zorniger den eh und je.

„Ähm, hallo? Erklärst du mir jetzt, was du hier willst oder ist das wieder nur irgendeine krumme Nummer? Wenn ja, dann kannst du gleich wieder die Biege machen!“
 

Gott, er musste wie ein Trottel vor ihr dastehen! Jeder Muskel seines Körpers schien sich zu verkrampfen und sein Mund wollte partout nicht aufgehen, um den zuvor zurechtgelegten Worten freien Lauf zu lassen.

„EstutmirLeidwasichgesterngesagthabe.“, brachte er schließlich gebrochen hervor. Ihr Gesichtausdruck wurde zwar etwas weicher, aber trotzdem schien sie ihre Skrupel zu haben. Sie musste zugeben, dass sie eine Entschuldigung seinerseits nie erwartet hätte. Irgendwie war er nicht…der Typ dafür. Sein nervöses und kindliches Verhalten bestätigten das. Als er schließlich in unmännlicher Manier mit den Füßen am Boden scharrte, erbarmte sie sich und zuckte verzeihend mit den Schultern. Anscheinend reichte ihre Geste für die primitiven Bedürfnisse ihres Gegenübers aus, da er sich sichtlich entspannte und sein typisches Machogehabe wieder an den Tag brachte.
 

„Danke Süße, du bist die Gütigste unter den Gütigsten.“

Schmeicheleien konnten ja schließlich nie schaden. Noch ein nettes Lächeln und BÄÄM – dann wäre er der King! Nur leider übermahnte ihn diese fürchterliche Neugierde, die ihn wiederum zum Stottern und Zittern brachte.

„Also gestern…ähm du und Law. Also wie war…ich meine, seid ihr…ähm habt ihr-“

„Es geht dich zwar eigentlich nichts an, aber nein, Zorro, ich habe nicht mit ihm geschlafen. Nicht nach einem Date. Ich bin kein kleines Flittchen!“, antwortete sie in ihrer Ehre gekränkt und taxierte ihn erneut mit zornigen Blicken.

„Du brauchst nicht mit ihm zu schlafen, um für ein Flittchen gehalten zu werden. Du gibst dich mit ihm ab- das reicht manchen Leuten schon aus, um so etwas zu denken.“, murmelte er etwas trocken, auch wenn er wusste, dass solche Worte ziemlich dreist waren.

„Und wenn ich dir bereits am ersten Tag verfallen wäre, dann wäre ich natürlich kein Flittchen, oder?“, meinte sie mit zuckersüßer Stimme und der üblichen Portion Sarkasmus, ehe sie selbstsicher einen Schritt auf ihn zutrat. Für einen Moment schien er tatsächlich mit sich zu hadern, doch nach und nach schien er Gefallen an diesem Wortgefecht zu finden, weshalb er ebenso einen Schritt auf sie zukam und breit grinste.

„Nein, dann wärst du mein Flittchen.“

Einen Augenblick bekämpften sie sich nur mit Blicken, maßgeblich das große Luftholen vor dem Sprung, ehe die Orangehaarige von Rage gepackt wurde und mit der Hand ausholte. Grinsend blockte er ihren Angriff ab und fing mit Leichtigkeit ihre beiden Handgelenke mit seinen großen Händen ein.
 

Bevor sie auch nur überrascht aufkeuchen konnte, wurde sie von seinem stählernen Körper gegen ihren eigenen Türrahmen gepresst.

„Nicht ein zweites Mal, Süße.“, gluckste er sichtlich amüsiert, während er mit Genuss seine wehrlose Beute genauer begutachtete. Ihre Selbstsicherheit hatte sich unbarmherzig verabschiedet, sodass ihre Lippen nun bebten und ihre Knie zu zittern begannen.

„D-Du stinkst nach Alkohol. Geh duschen.“, fiepte sie nervös und wand sich aggressiv hin und her, in der Hoffnung, seinem eisernen Griff zu entkommen. Diese Stimulation entlockte ihm ein leises Knurren und nur mit Mühe und Not konnte er sich und seinen Körper beherrschen.

„Komm doch mit.“

Ein Versuch konnte ja nicht schaden, auch wenn er die Antwort bereits kannte. Während sie hektisch den Kopf schüttelte, ließ er vorsichtshalber von ihr ab, bevor sie wieder auf die glorreiche Idee kam, ihren Körper an dem Seinen zu reiben. Er konnte sich nur zu gut vorstellen, dass er eine unglaubliche Fahne haben musste und da er so ein unglaublicher Gentleman war, wollte er ihre empfindliche Nase nicht weiter mit diesem Geruch belasten…
 

„Können wir…nicht noch einmal von vorne anfangen?“, meinte sie nach einer Weile zögerlich und hielt ihm schüchtern ihre Hand entgegenhielt. Sie hatte lange darüber nachgedacht und war schließlich zu dem Entschluss gekommen, dass es wohl das Beste wäre, wenn sie alle so gut es eben ging miteinander auskämen.

„Hallo, ich bin Nami und ich wäre dir sehr verbunden, wenn du damit aufhören würdest, neue Schüler zu piesacken.“, flüsterte sie leise und wartete angespannt auf seine Antwort.
 

Er beobachte ihre Hand argwöhnisch und schien angestrengt zu überlegen, was sie nach einer Weile sichtlich unruhig werden ließ. Vielleicht war es doch keine so gute Idee gewesen…

Skeptisch erkannte sie, dass sich seine Lippen zu einem Lächeln formten und er ebenso die Hand ausstreckte, aber nicht wie erwartet ihren Handschlag erwiderte, sondern ihr eine widerspenstige Haarsträhne hinters Ohr klemmte und anschließend zärtlich über ihre Wange streichelte, ehe er die Hand wieder zurück in seine Hosentasche gleiten ließ. Ein zarter Rotschimmer machte sich um ihre Nase breit und verdutzt wie sie war, klappte ihr der Mund auf, was sein Lächeln nur breiter werden ließ.

„Sei vorsichtig.“, sagte er letztlich ernst und schritt ohne auch nur ein weiteres Wort davon.
 

Verwirrt schloss Nami ihre Zimmertür und ließ sich auf ihr schneeweißes Bett fallen. Was bitte war das denn für eine Aktion gewesen? Sei vorsichtig? Wieso sollte sie denn bitte vorsichtig sein?

Skeptisch schritt sie in ihrem Zimmer auf und ab und überlegte fieberhaft, was diese Worte zu bedeuten hatten. Auch der Versuch, sich abzulenken, schlug grandios fehl. Egal, ob sie ihre Klamotten sortierte, ein Bild malte, ein Lied sang oder Sachen durch die Gegend pfefferte, sie konnte diese vermaledeite Neugierde und die Fragen in ihrem Kopf nicht abstellen. Fuchsteufelswild aufgrund der Tatsache, dass er es geschafft hatte, sie zu verwirren, stolzierte sie daraufhin durch die Gänge, auf der Suche nach Zorros Zimmer. Sie erhoffte sich lediglich eien Antwort auf ihre Frage...
 

Als er allerdings seine Tür öffnete, verlief der Plan nicht ganz plangemäß.

Immerhin hatte er sich ihre Worte zu Herzen genommen, sich geduscht und kultiviert. Der frische Geruch seines Aftershaves genügte vollkommen, um das eigentliche Anliegen für ihr Kommen ruckzuck aus ihrem Gedächtnis zu verbannen…

Lediglich in karierten Boxershorts bekleidet musterte er sie verdutzt mit einem verboten süß aussehenden Blick und neigte den Kopf dabei unbewusst leicht schief. Seine noch feuchten, handtuchgetrockneten Haare standen wuscheliger und strubbeliger von seinem Kopf ab, als man es erwartet hätte und ein paar kleine Tropfen perlten an den Enden ab. Mit trockenem Hals verfolgte Nami ein kleines Wasserrinnsal, das sich den Weg über seinen kräftigen, starken Hals bahnte. Gezwungenermaßen glitt ihr Blick über seinen muskulösen, braungebrannten Oberkörper- und entsetzt stockte ihr der Atem. Woher hatte dieser Kerl diese schockierende Narbe?

Die Frage lag schon auf ihren Lippen, aber gerade in dem Moment, als sie den Mund aufmachen wollte, hörte man, wie wenige Meter weiter eine Tür aufgerissen wurde und laute Stimmen ertönten. Blitzartig erwachte Zorro aus seinem verwirrten Zustand und presste der Orangehaarigen die Hand vor den Mund, erstickte somit auch den überraschten Ausruf und die Proteste, und zerrte sie letztlich geräuschlos zu sich ins Zimmer. Hastig schloss er die Tür, bugsierte das Mädchen herum, bis sie mit dem Rücken an die Tür stieß und rückte ihr so dicht auf die Pelle, dass er ohne Problem seinen Kopf über ihren Schultern platzieren und mit einem Ohr dem Streitgespräch lauschen konnte.

„Sei kurz ruhig.“, flüsterte er knurrend und herrisch, nahm aber zur Sicherheit seine Hand nicht von ihrem Mund. Eingeschüchtert wagte sie es kaum zu atmen, geschweige denn, sich zu bewegen. Ihre derzeitige Position, sandwichartig von Zorros Körper und der Tür gefangen gehalten, gewährte ihr sowieso keine Möglichkeit, auch nur einen Muskel zu rühren. Einzig und alleine ihre Augen schossen nur so hin du her, als sie seine fürchterlich schlimm aussehende Narbe genauer betrachtete, nun da sich ihr die Möglichkeit dazu bot.
 

– Wir hatten eine Abmachung! –

– Nana, sei nicht so ungeduldig, mein Freund. –

– Ich bin nicht dein Diener, merk dir das! –

– Tztztztz…du kleiner Schlingel hast heute wohl schlecht geschlafen. –

– Verpiss dich einfach, Mistkerl! –
 

Kein Zweifel - die Stimmen von Law und Kid. Der Zusammenhang blieb natürlich leider im Dunklen und nur zu gerne wüsste der Grünhaarige, was der Grund für diesen Streit war. Angestrengt und aufgeregt lauschte er weiter, in der Hoffnung, dass die Konversation eventuell weitergehen würde, jedoch konnte man nunmehr lediglich hören, wie sich eine Person, Law in diesem Fall, langsam entfernte, bis die Schritte letztlich komplett verhallten. Interessant, interessant. Ausgerechnet die Teufelsbrüder waren also nicht einer Meinung…
 

„Zorro?“
 

Oh, verdammt! Tief durchatmend und sich gleichzeitig auf die saftigste Tracht Prügel der Welt einstellend, löste er sich vorsichtig ein kleines Stückchen von ihr, um anhand ihrer Miene abzulesen, welch grausame Strafe ihm jeden Moment dafür blühen würde, sie halb mit seinem Körper zerquetscht, um ihren Lover ausgehorcht zu haben. Doch ihren Blicken nach zu urteilen, schien sie weder die Konversation vor der Tür bemerkt zu haben, noch den Plan zu fassen, sein eigenes, armes Ich zu foltern. Vielmehr hatte sie sichtliches Interesse an seinem Oberkörper gefunden zu haben, den sie aber seltsamerweise nicht mit lüsternen, sondern besorgten Blicken taxierte. Als sie erneut und womöglich unbewusst seinen Namen auf die sanfteste und sinnlichste Art und Weise vor sich hinflüsterte, musste er sich heftig auf die Zunge beißen, um das zustimmende Knurren in seiner Kehle zu unterdrücken. Ihre Stimmlage hatte, wie er beeindruckt zugeben musste, Pornocharakter…
 

Fieberhaft beobachte er ihre vollen Lippen, auf denen sie angespannt herumkaute, und unwillkürlich kam er ihr wieder ein Stück näher, um jedes noch so winzige Detail in ihrem hübschen Gesicht zu erforschen. Die beiden Hände, die er bereits zuvor neben ihrem Kopf platziert hatte, verkrampften deutlich, sodass die Knöchel und Venen hervortraten.

„Woher hast du diese Narbe?“, fragte sie ungläubig, während sich in ihrem Inneren ein sichtliches Duell zwischen Entsetzen, Sorge und Bewunderung abspielte. Der überaus lange Schnitt musste tief gewesen sein, da sonst nie ein derartig starker Schaden zurückgeblieben wäre. Ungläubig wie sie war, setzte sie, ohne recht über ihr Tun und Handeln nachzudenken, mit ihrem Finger an seiner linken Schulter an und berührte die malträtierte Haut vorsichtig. Sofort reagierte das empfindliche Gewebe und schickte elektrische Ladungen durch Zorros Oberkörper, was sich in einem Zucken äußerste. Fasziniert ließ sie ihren Zeigefinger ein paar Zentimeter nach unten wandern und registrierte dabei tief im Unterbewusstsein die stahlharten Muskeln unter ihrer Fingerkuppe. Mit Schrecken wurde dem Grünhaarigen bewusst, wie seine Atmung von Zentimeter zu Zentimeter schneller wurde und wie sich seine Miene gegen seinen Willen zu einer genussvollen Grimasse formte.
 

Ihre zarten Finger wanderten immer tiefer und tiefer…

…aber erst als die Narbe nahe seiner rechten Hüfte in den Boxershorts verschwand, schien sie die Realität wie ein spitzer Pfeil zu treffen. Ein knalliges Rot legte sich auf ihre erhitzten Wangen und quiekend entfernte sie ihre Hand mit all den verbotenen Gedanken, die sich gerade in ihrem Kopf abspielten. Aus dem festen Vornehmen, ihm bloß nicht in die Augen zu sehen, wurde schließlich nichts, da sein Kopf plötzlich so dicht vor ihrem Gesicht war, dass es physikalisch unmöglich war, keine Notiz von ihm zu nehmen. Entsetzt bemerkte sie, wie schnell und rasselnd sein Atem ging und wie ernst und zugleich amüsiert sein Gesichtausdruck doch war. Gott, in was für eine Situation hatte sie sich da nur wieder gebracht…
 

„Die Ursache für diese Narbe bleibt mein Geheimnis, aber ich gestatte dir liebend gerne, meinen Körper weiter zu erkunden.“
 

Mag sein, dass es an seinem guten Aussehen, seiner heiseren Stimme oder schlichtweg dem erotischen Moment lag; Fakt war, dass die Orangehaarige ohne Proteste ihre Augen schließen wollte, als er den letzten Abstand zwischen seinen und ihren bezaubernden Lippen zu überbrücken versuchte. Er wollte sie besinnungslos küssen und so fest an seinen Körper drücken, dass sie sich nicht mehr an den Idioten Law erinnern konnte, doch…

…ein Klopfen an der Tür riss beide so abrupt und unbarmherzig zurück in die Realität, dass sie erschrocken und erschüttert zugleich voneinander abließen und auseinandersprangen. Der anziehende, magische Moment verabschiedete sich und mit ihm alle erregenden Gefühle und Gedanken, die sich in den letzten Minuten in Zorros Körper aufgestaut hatten.

Welcher Bastard wollte sich jetzt wieder mit ihm anlegen und wieso hatte er ihn nicht kommen hören? Mhm, wahrscheinlich, weil er gerade…anderes im Kopf gehabt hatte…

Um Fassung ringend öffnete er schließlich die Tür, nur um in die Gesichter seiner beiden Freunde zu blicken. Wer solche Freunde hatte, brauchte keine Feinde mehr! Was wollten sie ausgerechnet JETZT?

Die Orangehaarige trat unbewusst neben den Grünhaarigen und versuchte immer noch verzweifelt, das Getane und nicht Getane zu verarbeiten und zu verdrängen. Verdutzt und verwirrt wurde sie von ihren Freunden angestarrt, als sie im Türrahmen erschien.

Die Blicke von Pauly und Ruffy wanderten synchron von Zorros nacktem Oberkörper, der sich schnell hob und senkte, zu seinem Gesicht, das leicht rot war, zu Namis Gesicht, das mehr als nur rot war, bis hin zu ihren geschwollen Lippen, auf denen sie die ganze Zeit herumgekaut hatte. Das war ausreichend Stoff für eine blühende Fantasie…
 

„Ahh, das ist nicht das, wonach es aussieht. Ich ähm…musste nur…also ich wollte eigentlich…ach egal…ich verschwinde!“, brachte sie stotternd hervor und machte blitzschnell den Abgang, während die beiden Jungs lachend zu Zorro (der rot und verwirrt und enttäuscht war) ins Zimmer traten.
 

„Habt ihr schon gehört, dass Chemikalien aus dem Labor gestohlen wurden? Smoker soll angeblich vor Wut kochen…“, eröffnete Pauly das Gespräch.

„Ich finde, die viel interessantere Frage ist doch, welche Chemikalien gestohlen wurden, oder nicht?“, warf Zorro in den Raum und verschränkte die Arme vor der Brust.
 

Ruffy, der zufälligerweise genauere Informationen hatte und sich in der Rolle des Informanten sichtlich wohlzufühlen schien, was sein unnatürlich großes und naives Grinsen, sowie die leicht überschwängliche Aufregung in seiner Stimme bezeugte, ließ seinem Geplapper freien Lauf, sodass die Wörter wasserfallartig aus seinem Mund sprudelten. Schön und gut, dass er sich wie ein Kleinkind darüber freute, seine wissbegierigen Freunde mit Wissen zufriedenzustellen, aber nichtsdestotrotz erschwerte es die Tatsache gewaltig, zwischen all dem Gesabber und Gestotter die essentielle Information herauszufiltern. Am Ende der gut dreiminütigen Rede konnte man genau zwei Wörter als brauchbar bezeichnen, während der Rest definitiv in den Sondermüll gehörte.

Man wusste nun, dass Chloralhydrat und ätzende Natronlauge aus dem Hochsicherheitsschrank im Chemielabor entwendet wurden.

Sowohl das seufzende Geräusch, das dem Blonden entwischte, während er sich unwillkürlich durch die Haare fuhr, als auch der nachdenkliche und ernste Blick des Grünhaarigen brachte die Vermutung nahe, dass hier wohl jemand richtig Ärger machen wollte.
 

Der Gesichtausdruck des Schwarzhaarigen hingegen spiegelte haargenau und überdeutlich wider, dass er absolut keine Ahnung hatte, von welcher entscheidenden Bedeutung dieses neuerworbene Wissen nun war. Er bereute es nun sogar ein klein wenig, damals im Chemieunterricht bevorzugt Experimente an/mit Fliegen durchgeführt zu haben, anstatt sich auf die wesentlichen Fakten des Unterrichts, die jenseits von Bumm, Peng und Knall lagen, zu konzentrieren.

Die Unruhe seiner beiden Kumpanen hatte sich nun auch hinterhältig auf seinen Körper übertragen und plötzlich fand er sich in einem Dilemma zwischen schlimmer Neugierde und dem Stadium des Nichtwissens, das für seine Nerven wohl günstiger wäre, wieder. Just in dem Moment entschied sich Zorro jedoch dazu, sein Wissen gnädigerweise mit ihm zu teilen, da er offenbarte, welche Substanz man im Falle einer Kombination dieser beiden Chemikalien erhalten würde. Sein Mund bewegte sich kaum und trotzdem kam das Wort klar und deutlich über seine Lippen, während für einen Augenblick ein gefährliches Blitzen in seinen Augen zu erkennen war.
 

„Chloroform.“
 

[…]
 

„Merkt euch, Scherben bringen Glück. Aber nur dem Archäologen~“
 

Baff, völlig überdimensional-mega-extrem-super baff verließ Nami wieder einmal das Archäologieklassenzimmer. Zugegebenermaßen war die Ursache für ihre gewöhnlich verwirrte, nachdenkliche Miene nicht das Fach selbst, sondern vielmehr die überaus reizende Dame, die es unterrichtete.

Miss Robin~

Ein Name, der Eisberge zum Schmelzen bringen konnte. Ihre Bewegungen waren galant und harmonisch schwingend, ihre Stimme war sehr sinnlich, eingepackt in Karamell und überzogen mit flüssiger Schokolade. Jeder einzelne ihrer Sätze beherbergte eine versteckte Botschaft, eine Anspielung, ein Rätsel. Zwar hegte Nami keinen Zweifel an ihrer eigenen Heterosexualität, aber sie musste sich eingestehen, dass diese Frau gewisse Reize hatte. Wenn es keine Männer gäbe, würde sich die Orangehaarige sicherlich in sie verlieben. Man fühlte sich automatisch mit ihr verbunden, als wäre man ein belangloses Magnet, das in den Strudel ihrer Anziehungskraft geraten war. Sie war das Sahnestückchen auf der Torte, das Heu im Nadelhaufen, die Achterbahn auf dem Rummelplatz oder kurz: Der Traum aller Männer.

Kein Wunder, dass der männliche Teil der Klasse satte 80 % einnahm…
 

Völlig in Gedanken versunken schlenderte sie den Gang entlang und quiekte letztlich erschrocken auf, als sie hastig am Arm herumgerissen wurde. Der Übeltäter stellte sich als Law heraus, der sie aus dunklen Augen anstarrte und schließlich verschmitzt lächelte. Anscheinend hatte er ihre kleine Knutscherei neulich nicht vergessen…
 

Zorro schleppte sich derweil zusammen mit Ruffy ebenso aus dem Klassenzimmer. Auch wenn Robins Körper noch so einladend war, konnte er sich nicht daran erinnern, jemals auch nur einen Gedanken an eine süße Sünde mit ihr verschwendet zu haben. Kein Gedanke, kein Reiz, keine Regung. Erstens war sie seine Lehrerin, zweitens hatte sie einen seltsamen, kalten Charakter und drittens war sie genauso billig wie manche Frauen an bestimmten Straßenecken

Seufzend marschierten die beiden Freunde nebeneinander her und machten sich auf den Weg zur Mensa. Es war gerade einmal Montag und noch vier weitere, nervenaufreibende, sinnlose, überflüssige, Kräfte kostende Schultage standen Zorro und seinem wohlverdienten Wochenende im Weg. Fakt war aber auch, dass seine Laune von Stunde zu Stunde weiter in unermessliche Tiefen driftete und er daher nicht mit Sicherheit sagen konnte, ob er die freien Tage überhaupt erreichen würde, ohne vorher platzen zu müssen. Nicht einmal Shanks hatte es in der ersten Stunde geschafft, ihn mit Erfahrungen seines bisherigen Lebens aufzuheitern…
 

Und gerade schien seine Laune einen neuen Tiefpunkt anzustreben. Denn nicht weit vor ihnen erblickte er die beiden Turteltäubchen, wohl der entscheidende Grund für seine schlechte Laune, die ein sehr vertrautes Gespräch zu führen schienen, da Namis Wangen eine deutliche Röte angenommen hatten und Laws Blick mehr als tausend Worte sagte.

Dessen Blicke hatten in Zorros Augen immer etwas Eigenartiges, etwas Beunruhigendes, etwas Bösartiges an sich. Ein dunkles Schimmern, ein durstiges Lüstern, ein versteckter Hunger. Gesamt ein gefährlicher, nicht zu unterschätzender Blick…

Als der Grünhaarige annahm, dass ein noch tieferer Tiefpunkt nicht möglich wäre, beugte sich Law kurzerhand nach unten und drückte der Orangehaarigen einen kurzen Kuss auf, ehe er den Abgang machte und sie etwas perplex zurückließ. Neben sich hörte Zorro Ruffy deutlich vernehmbar seufzen. Wieso seufzte ausgerechnet er?
 

„Was hast du?“
 

Normalerweise sollte eine derartige Frage neugierig oder gar besorgt klingen. In Zorros Fall erweckte es allerdings eher den Anschein, als handle es sich dabei um eine Drohung, eine Warnung, eine Verwünschung, wenn nicht gar eine Kriegserklärung.

Ruffy, der sich sichtlich überrascht und überrumpelt fühlte, kam leicht ins Straucheln, nachdem ihm der Grünhaarige das imaginäre Knurrpaket an den Kopf geworfen hatte. Empört musterte der Schwarzhaarige seinen Freund.

„Was ich habe? Hör mal, wer von uns beiden hat hier die verdammte Ähnlichkeit mit einem blutdurstigen Massenmörder, der gerade eine weitere, schaurig-fürchterliche Tat plant? Ehrlich Alter, manchmal machst du mir wirklich Angst…“
 

Sein Gegenüber knurrte missmutig und seine furchteinflößende Miene wurde noch um ein paar Takte furchteinflößender, sodass Ruffy erneut ins Straucheln kam. Der Tag konnte eigentlich nicht recht viel schlimmer werden…

Als jedoch plötzlich vor ihm Boa Hancock auftauchte, wusste er, dass es eventuell ein großer Fehler war, sie am Wochenende so mir nichts dir nichts links liegengelassen zu haben. Frauen konnten zu richtigen Bestien werden, wenn man ihnen zu wenig oder in seinem Fall gar keine Aufmerksamkeit entgegenbrachte. Und Bestie beschrieb ihr äußeres Erscheinungsbild äußerst genau!
 

„Ich habe also die Wahl zwischen dem Untier Minotaurus und der gefürchteten Medusa. Yeaaah Mann, big Jackpot! Ohhh, heey stooooopp! VIVI, WARTE AUF MICH! Dich schickt der Himmel!“

Hysterisch schreiend folgte der Schwarzhaarige in Windeseile dem Blauschopf in der Menge, um auf hoffentlich annehmlichere Gesellschaft zu stoßen, während Zorro und Hancock mit verschränkten Armen und einer mordslustigen Grimasse zurückblieben und ihre jeweiligen Opfer, sprich Law und Vivi mit Blicken zu töten versuchten.
 

„Ich würde ihr am liebsten die Augen auskratzen.“

„Ich würde ihm am liebsten die Haut abziehen.“

„Ich würde ihr am liebsten alle Haare einzeln ausreißen.“

„Ich würde ihm am liebsten so in seine Weichteile treten, dass-“

„Klappe halten. Beide. Oder – es – setzt – was!“, kam es drohend geknurrt von Bonney, die gerade mit Pauly zu den beiden gestoßen war. Sie kämpfte hart um ihre Kontrolle und Gelassenheit, wie man unschwer an den weißen Knöchelchen ihrer Fäuste erkennen konnte und da sie die letzten Worte gerade so liebevoll zwischen den Zähnen hervorgepresst hatte, verhielt sich Zorro lieber ruhig, anstatt zu riskieren, dass all die herrlich genannten Foltermethoden bald ihm selbst blühen würden. Wenn er in seiner bisherigen Schulzeit etwas gelernt hatte, dann das, dass mit einer fuchsteufelswilden Bonney absolut nicht gut Kirschen essen war. Er konnte sich noch zu gut an den Tag zurückerinnern, an dem sie ihm zwei Zähne ausgeschlagen hatte…
 

Während sie nach wiedergefundener Ruhe gemeinsam und mucksmäuschenstill den Weg zu Baked potatoes mit Sour Cream, frischem Barbecue, Coleslaw und Apple Pie fortsetzten, ließ sich der Grünhaarige ein paar Meter zurückfallen, sodass keiner seinen nachdenklichen Gesichtsausdruck bemerken konnte.

Hatte sich Law wirklich verändert? War es fair, diesem Kerl mit hasserfüllter Grimasse entgegen zu starren, obwohl er Nami doch sichtlich glücklich machen zu schien? War das fair? Fair?
 


 

Ja…es war fair.

Es war verdammt gerecht und er hatte es verdient.

Denn er würde ihm nie im Leben verzeihen können…
 

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

ABI DONE ;)

Yeaaah, kein Stress mehr :D Jetzt dann die Ferien durchfeiern und richtig fett Urlaub machen^^
 

ja Kapitel is mal bisschen länger geworden :D

Für diejenigen, die nicht wissen, was Chloroform ist: ein Betäubungsmittel.
 

lg ♥



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von:  sama-chan
2018-12-18T08:53:12+00:00 18.12.2018 09:53
Was hat Law vor? Ok die Sache mit Nami ist einleuchtend.
Ich gehe aber davon aus, dass er und Kid die Chemikalien gestohlen haben. Was wollen sie damit?
Ach ja... Zorros Oberkörper... die Beschreibung war wirklich toll *schnurr*
Von: abgemeldet
2011-06-17T08:23:00+00:00 17.06.2011 10:23
O.O
Lwa hat das Zeug geklaut ganz sicher !!!!!!!!!!!!!
Außerdem im zusammen hang mit dem Streit...
>.< ahw das wird so spannend!
ich hoff echt du schreibst bald weiter!

ach ja und ich fänds gut wenn du mir auch ne ENS schicken könntest~
dankö~
Von:  TrafalgerLaw_Ace
2011-06-06T07:26:12+00:00 06.06.2011 09:26
Klasse Kapitel.
Besonders die Szene zwischen Nami und Zorro.
Jetzt wirds langsam spannend,
ich glaube Law und Kid haben das Chloroform geklaut.


Bin gespannt wie es weiter geht
Von: abgemeldet
2011-06-05T19:23:28+00:00 05.06.2011 21:23
Ein klasse Kapitel!
Hui, das wird ja noch richtig spannend,
jetzt wo auch noch Chloroform im Spiel ist.
Ich hab da ja schon meine eigene kleine Theorie, was damit angestellt werden wird
Ich hoffe aber mal im Wohle aller Personen, dass es nicht so ist^^
Der Anfang war richtig geil

>Samstag – 9.00 Uhr – Tag nach Zorros Absturz.
>
>Ruffys Sicht der Dinge:
>„Du siehst echt beschissen aus…“

XD Der passende Satz für den Start in den Tag ;P

Achja, Glückwunsch zum Abi^^

LG das schoko_cooky
Von:  pbxa_539
2011-06-05T19:00:14+00:00 05.06.2011 21:00
Hmm...der letzte Satz macht mich neugierig...was hat Law verbrochen, was Zoro ihm nicht verzeihen kann?
Muss ja was extrem schwerwiegendes gewesen sein.
Warum klaut einer Chloroform? Okay, um jemanden zu betäuben...aber trotzdem, warum? Und wer war es? Kid? Law?
Jemand unscheinbares, der sich in den Vordergrund rücken will?

Aber ehrlich...Ruffys Sicht der Dinge war der Knüller schlechthin. Ich hab mich echt weggelacht, als ich das gelesen habe.

Der letzte Absatz war auch sehr schön. Dieses "Gespräch" zwischen Hancock und Zoro - herrlich XD


Von:  Kugelfischi
2011-06-05T16:34:34+00:00 05.06.2011 18:34
Gratulation!
Geniesse deinen Triumph! ;)

das Kapitel war mal wieder der Hammer!!! etwas anderes hab ich aber gar nicht erwartet ^^
ich bin ja mal gespannt was für eine Geschichte sich hinter der Feindschaft zwischen Zorro und Law versteckt...
huuuui!!! Ich freuuu mich ja so auf die Fortsetzung!! xD

ich wünsche dir erholsame Ferien!
Geniesse die kommende Zeit in vollen Zügen!!

LG
Kugelfischi
Von: abgemeldet
2011-06-05T13:51:24+00:00 05.06.2011 15:51
Erstmal herzlichen Glückwunsch zu deinem Abi.
Da heißt es doch feiern bis der Arzt kommt...da steppt der Bär...:D
Hui, da muss jemand aber in Chemie aufgepasst haben.^^
Also ich hab auch so den bösen Verdacht, dass Law was im Schilde führt.
Zutrauen würd ich's ihm so langsam und dumm ist er ja sowieso nicht.
Haha, ja direkt zum Anfang zurück...

Samstag – 9.00 Uhr – Tag nach Zorros Absturz.

Ruffys Sicht der Dinge:
„Du siehst echt beschissen aus…“

Als ich das gelesen habe, konnt ich nicht mehr.
Musste unweigerlich an diesen ganzen US-Crime-Kram denken und so à la Akte X (Ort und Zeit). xD
Und die Szene mit Nami und Zorro war echt heiß.~

Freu mich schon riesig aufs nächste Kapitel.

glg ♥

Von: abgemeldet
2011-06-05T13:47:56+00:00 05.06.2011 15:47
Erstmal herzlichen Glückwunsch zu deinem Abi.
Da heißt es doch feiern bis der Arzt kommt...da steppt der Bär...:D
Hui, da muss jemand aber in Chemie aufgepasst haben.^^
Also ich hab auch so den bösen Verdacht, dass Law was im Schilde führt.
Zutrauen würd ich's ihm so langsam und dumm ist er ja sowieso nicht.
Haha, ja direkt zum Anfang zurück...

Samstag – 9.00 Uhr – Tag nach Zorros Absturz.

Ruffys Sicht der Dinge:
„Du siehst echt beschissen aus…“

Als ich das gelesen habe, konnt ich nicht mehr.
Musste unweigerlich an diesen ganzen US-Crime-Kram denken und so à la Akte X (Ort und Zeit). xD
Und die Szene mit Nami und Zorro war echt heiß.~

Freu mich schon riesig aufs nächste Kapitel.

glg ♥

Von: abgemeldet
2011-06-05T13:44:50+00:00 05.06.2011 15:44
Erstmal herzlichen Glückwunsch zu deinem Abi.
Da heißt es doch feiern bis der Arzt kommt...da steppt der Bär...:D
Hui, da muss jemand aber in Chemie aufgepasst haben.^^
Also ich hab auch so den bösen Verdacht, dass Law was im Schilde führt.
Zutrauen würd ich's ihm so langsam und dumm ist er ja sowieso nicht.
Haha, ja direkt zum Anfang zurück...

Samstag – 9.00 Uhr – Tag nach Zorros Absturz.

Ruffys Sicht der Dinge:
„Du siehst echt beschissen aus…“

Als ich das gelesen habe, konnt ich nicht mehr.
Musste unweigerlich an diesen ganzen US-Crime-Kram denken und so à la Akte X (Ort und Zeit). xD
Und die Szene mit Nami und Zorro war echt heiß.~

Freu mich schon riesig aufs nächste Kapitel.

glg ♥

Von:  OnePieceFan
2011-06-05T12:46:19+00:00 05.06.2011 14:46
Glückwunsch Süße ^^
wr bei dir auch so ne mega party :DDDD
ich fand das Kappi ja mega ^^
eines meiner lieblingskappis überhaupt :D
Was man(n) nur mit dem Chloroform vor hat ^^ *nachdenk*
na ich hoffe Zorrolein kommt noch reichtzeitig dazwischen ^^
erhold dich schon vom abistress maus ^^
lieb dich ♥


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